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Wer gewinnt die Europa League 2026? Die Favoriten im Check

Fußball Prognosen & Tipps

Fußball Prognosen & Tipps (Bild generiert mit KI)

Inhalt

Bevor am 24. September die neue Europa-League-Saison beginnt, lohnt es sich für Wettfreunde, einen Blick auf die diesjährigen Favoriten und möglichen Überraschungen zu werfen. 

Aston Villa 

Im vergangenen Jahr spielte der Premier-League-Club noch in der Champions-League und erreichte dort das Viertelfinale. Dieses Jahr soll in der Europa League ein internationaler Titel her. 

Abwehr: Auf der Torwartposition ist Aston Villa mit Emiliano Martínez weltklasse besetzt. Erst deuteten die Zeichen im Sommer auf Abschied, dann folgte etwas überraschend der Verbleib bei Villa. Vor Martinez hat Aston Villa mit Ezri Konsa und Pau Torres zwei sehr starke Innenverteidiger.

Mit Victor Lindelöf wurde noch eine erfahrene Verstärkung für die Breite von Manchester United verpflichtet. Auf den Außenverteidigerpositionen ist man mit Matty Cash (rechts) und Lucas Digne (links) top besetzt. Auch dahinter kommen mit Ian Maatsen und Andres Garcia zwei Youngster mit ordentlich Qualität. 

Mittelfeld: Dieses ist normalerweise sehr stark besetzt. Doch fallen Amadou Onana, Boubacar Kamara und Youri Tielemans vorerst verletzt aus. Dennoch sind sie mit Kapitän John McGinn, Morgan Rogers und Neuzugang Harvey Elliott (FC Liverpool) weiterhin stark besetzt. Doch fehlt es durch die verletzten Spieler an Breite im Mittelfeld. 

Angriff: Hier sind die Villans von den Namen her am besten besetzt. Mit Jadon Sancho links, Donyell Malen rechts und Ollie Watkins im Sturmzentrum hat Aston Villa womöglich die beste Offensive des Turniers. Das Problem ist auch hier die fehlende Breite.

Mit Evann Guessand (OGC Nizza) wurde hier zwar ein Backup für Watkins verpflichtet, doch auf den Flügeln steht man ohne Backups da. 

Unser Fazit zu Aston Villa: Trotz der fehlenden Breite gehört Aston Villa aufgrund der Qualität zu den Topfavoriten auf den Europa-League-Titel. 

AS Rom 

Nachdem man in der letzten EL-Saison bereits im Achtelfinale gegen Athletic Bilbao scheiterte, soll es diese Saison wieder ins Finale gehen. 

Abwehr: Mit dem 26-jährigen Mile Svilar hat die Roma einen guten Torwart hinten drin. Auch seine Vordermänner mit Evan Ndicka und Gianluca Mancini können sich sehen lassen. Auf den Außenpositionen sind mit den Neuzugängen Wesley (Flamengo) und Tsimikas (FC Liverpool) ebenfalls gute Spieler am Start. 

Mittelfeld: Durch Bryan Cristante, Manu Kone und Routinier Lorenzo Pellegrini ist auch hier durchaus Qualität vorhanden. Dahinter sind mit dem Youngster Niccolo Pissili und Neuzugang Neil El Aynaoui weitere gute Alternativen für Trainer Gasperini. 

Angriff: Mit Kapitän El Shaarawy und Neuzugang Leon Bailey (Aston Villa) sind klassische Flügelspieler im Kader. Auch wenn zuletzt diese Position nicht in der Aufstellung von Gasperini vorgekommen ist. Im Sturmzentrum sind mit Artem Dovbyk und Evan Ferguson zwei Topstürmer. Paulo Dybala steht vorerst aufgrund einer Oberschenkelverletzung nicht zur Verfügung. Doch sobald er fit ist, hat die Roma mit ihm einen Unterschiedsspieler in ihren Reihen. 

Unser Fazit zur AS Rom: Die Breite im Kader und die hohe defensive Qualität lassen AS Rom dieses Jahr zu den Topfavoriten in Fragen Europa League zählen. 

FC Porto 

Nachdem man mehrere Jahre in der Champions League vertreten war, spielt man dieses Jahr etwas enttäuschend nur in der Europa League um den Titel. 

Abwehr: Im Tor steht bei Porto der portugiesische Nationalspieler Diogo Costa. Er gehört zu den besten Torhütern der Welt und hat einen Marktwert von 40 Millionen Euro. Neu in der Innenverteidigung ist Jakub Kiwior, welcher von Arsenal per Leihe zu Porto wechselte.

Des Weiteren haben sie mit Nehuen Pérez und Jan Bednarek weitere Innenverteidiger. Als Außenverteidiger stehen beispielsweise Francisco Moura und Martim Fernandes zur Verfügung. Die gesamte Abwehr ist personell gut aufgestellt. 

Mittelfeld: Mit Victor Froholdt (Kopenhagen) und Gabri Veiga (Al-Ahli) verstärkte sich der FC Porto mit zwei hochtalentierten Mittelfeldakteuren. Dazu noch Alan Varela und Rodrigo Mora, welcher mit seinen 18 Jahren schon einen Marktwert von 40 Millionen Euro hat. Dieses Mittelfeld kann sich durchaus sehen lassen. 

Angriff: In der Offensive steht und fällt das Ganze mit Samu Aghehowa. Der 21-Jährige ist mit vier Toren Portos Toptorschütze der bisherigen Saison und machte bereits vergangene Saison auf sich aufmerksam. Als Backup wurde diesen Sommer Luuk de Jong vorgestellt. Der erfahrene Niederländer hat schon viel gesehen und bringt ordentlich Erfahrung in die junge Truppe. 

Unser Fazit zum FC Porto: Trotz der jungen Mannschaft haben die meisten bereits Champions-League-Erfahrung gesammelt. In der Europa League hat man dadurch den Anspruch, zu gewinnen. 

Nottingham Forest 

Zuletzt in den 90ern hat Nottingham in der Europa League gespielt. Nachdem sie vergangene Saison lange auf einem Champions-League-Platz standen, rutschten sie zum Ende der Saison noch auf einen Europa-League-Platz. 

Abwehr: Im Tor gesetzt ist Matz Sels. Neu als sein Herausforderer ist John Victor von Botafogo. In der Innenverteidigung kämpfen Morato, Murillo und Nikola Milenkovic um die zwei Startplätze. Auf Außen ist Oleksandr Zinchenko von Arsenal neu dabei. Auch neu dabei ist Nicolo Savona von Juventus Turin. Die Defensive ist breit aufgestellt und bietet Raum für viel Rotation. 

Mittelfeld: Hier hat sich im Sommer viel getan. Neben Top-Talenten wie James McAtee (Manchester City) und Omari Hutchinson (Ipswich Town) hat man sich mit Premier-League-Routinier Douglas Luiz verstärkt. Dazu kommen Stammkräfte wie Kapitän Ryan Yates und Morgan Gibbs-White. Insgesamt ist das Mittelfeld top besetzt, wodurch mit kaum Qualitätsverlust gewechselt werden kann. 

Angriff: Auf den Flügeln stehen mit Hudson-Odoi und Dan Ndoye zwei schnelle Flügelflitzer zur Verfügung. Im Sturmzentrum wird weiterhin auf Chris Wood (33) vertraut. Als Backup haben sie Taiwo Awoniyi und Igor Jesus. 

Unser Fazit zu Nottingham Forrest: Auch wenn es in der Premier League noch nicht läuft, ist Nottingham Forest aufgrund der hohen Kaderqualität ein Kandidat auf den Europa-League-Titel. 

Der Geheimfavorit: VfB Stuttgart 

Nachdem man sich über den Erfolg im DFB-Pokal für die Europa-League qualifiziert hat, möchte man das Ding in Stuttgart auch gewinnen. Zu den absoluten Topfavoriten gehören sie nicht, aber eine Überraschung ist nicht ausgeschlossen. 

Abwehr: Im Tor steht der deutsche Nationalspieler Alexandar Nübel. Davor kommen Jeff Chabot und Finn Jeltsch. Der letztere kämpfte zuletzt mit Luca Jaquez um einen Stammplatz. Als Außenverteidiger stehen Maximilian Mittelstädt und Neuzugang Lorenz Assignon (Stade Rennes) bereit. Auch in der Breite sieht es in der Defensive Stuttgarts vergleichsweise gut aus. 

Mittelfeld: Hier sieht das Ganze schon deutlich enger aus. Angelo Stiller und Atakan Karazor sind hier gesetzt. Dahinter kommt viel junges Talent, was sich erst beweisen muss, wie beispielsweise Chema Andres (20) und ein Bilal El Khannouss (21). 

Angriff: Durch den Abgang von Nick Woltemade fehlt mindestens ein richtiger Stürmer. Durch die Verletzung von Dennis Undav wird Ermedin Demirovic da vorne vorerst auf sich allein gestellt sein. Auf den Außen sieht es nicht viel besser aus. Hinter Chris Führich und Jamie Leweling sind nicht mehr viele Möglichkeiten für Trainer Sebastian Hoeneß. 

Unser Fazit zum VfB Stuttgart: Auch wenn in der Breite bei Stuttgart etwas die Qualität verloren geht, können sie mit ihrer ersten Elf jedem Gegner in der Europa League gefährlich werden und womöglich für eine Überraschung sorgen. 

Unser Tipp: Aston Villa gewinnt die Europa League 

Ja, Villa fehlt die Breite in der Offensive, dennoch ist die erste Elf sehr stark. So stark, dass sie Aston Villa zum Titel bringt. Mit Spielern wie Olli Watkins oder Emiliano Martínez haben einige von ihnen sogar Champions-League-Format. Nach dem Viertelfinale in der CL folgt jetzt in der Europa-League der Titel. 

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