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Das Banner der Olympischen Spiele 2022 in Peking.
  • Die Olympischen-Winterspiele 2022 finden in China statt.
  • Foto: imago/ITAR-TASS

Angst vor Spionage bei Olympia: Wie gefährlich ist Chinas App?

Die Organisatoren der Olympischen Winterspiele in Peking haben Befürchtungen zurückgewiesen, dass Handys und Laptops ausgespäht werden könnten oder Nahrungsmittel für Athleten nicht den Sicherheitsstandards genügen.

Ein Sprecher versicherte nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua, die Organisatoren hielten sich strikt an die Gesetze zum Schutz persönlicher Informationen.


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Die für die Spiele zu installierende App „My2022“ diene dem präventiven Infektionsschutz während der Corona-Pandemie, sammle aber nicht nur Gesundheitsdaten, sondern stelle auch Informationsdienste zur Verfügung, sagte der Sprecher. Die englischsprachige Zeitung „Global Times“ ergänzte, Plattformen wie Google, Apple und Samsung hätten das Programm überprüft. Alle persönlichen Informationen seien verschlüsselt.

Olympia: Warnungen vor chinesischem Geheimdienst

Aus Angst vor Spionage stellen einige Länder, darunter Deutschland, ihren Athleten laut Presseberichten von sensiblen Daten befreite Mobiltelefone zur Verfügung, auf denen „My2022“ installiert werden kann. Es gibt auch Warnungen, dass chinesische Geheimdienste Daten nicht nur von Handys, sondern auch von Tablets und Laptops auslesen könnten.

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Wie bereits vor den Sommerspielen 2008 in Peking wurden zudem auch diesmal Stimmen laut, dass chinesische Fleischprodukte verbotene Substanzen enthalten könnten, die bei Doping-Proben zum Problem werden könnten. Der Sprecher der Organisatoren versicherte, dass der Nahrungsmittelsicherheit „große Bedeutung“ beigemessen werde.

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Die Aufsicht beginne bei der Zucht, verfolge den ganzen Prozess und erstrecke sich auch auf eingesetztes Futter und Medikamente, um die „absolute Sicherheit“ des Essens für die Athleten sicherzustellen, betonte der Sprecher. Die „Global Times“, die dem kommunistischen Parteiorgan „Volkszeitung“ nahesteht, tat die Verdächtigungen als „Medienrummel“ ab. (dpa/jp)

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