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Maximilian Rohr
  • Wunsch erfüllt: Maximilian Rohr spielt jetzt für Paderborn.
  • Foto: Twitter/SC Paderborn 07

Paderborn holt Rohr mit Kaufoption – Spitze von HSV-Boss Boldt

Plötzlich scheint für sie wieder die Sonne. Während Aaron Opoku (23) am Mittwoch strahlend auf dem Rasen des Lauterer Betzenbergs für sein Einstandsfoto posierte, grüßte Maximilian Rohr (27) fast zeitgleich aus Paderborn, nicht ganz so glamourös, sondern nur aus den schlichten Büroräumen des SCP.  Doch die Botschaft des Duos war die gleiche: neues Ziel, neues Glück. Der HSV ist Vergangenheit.  

200.000 Euro zahlt Kaiserslautern für Opoku, räumte dem HSV dazu die Option für einen Rückkauf und eine Beteiligung am Weiterverkauf ein. Auch Rohr könnte nicht zurückkommen. Im Anschluss an die bis zum Saisonende laufende Leihe besitzt Paderborn eine Kaufoption.

Opoku und Rohr sehen den HSV bald wieder – als Gegner

Ohnehin überrascht es, dass der HSV gleich zwei seiner Profis an direkte Konkurrenten abgibt. Das war in den vergangenen Jahren eher verpönt. So kommt es demnächst zu gleich zwei Duellen, die eine besondere Brisanz in sich bergen. Anfang Oktober gastiert Opoku mit dem FCK beim HSV, dürfte dann erstmals nach seiner  Rotsperre auflaufen. Das Wiedersehen mit Rohr steigt Ende Oktober in Paderborn.

Während Opoku („Es ist alles so gekommen, wie es kommen sollte“) schon länger an seinem Abgang gearbeitet hatte, sorgte Rohrs plötzliche Wechsel-Absicht durchaus für Irritationen im Volkspark.


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„Maxi ist mit dem Wunsch auf uns zugekommen, wechseln zu möchten. Das hat uns ein Stück weit gewundert. Aufgrund der aktuellen Kaderkonstellation haben wir uns dazu entschieden, ihm den Wunsch erfüllen zu können, weil wir gesagt haben, wir brauchen hier am Ende nur Jungs, die auch bereit sind, den Weg gemeinsam zu gehen“, erklärte HSV-Vorstand Jonas Boldt und verteilte damit zum Abschied eine Spitze.

Rohr soll den HSV vor allem verlassen haben, weil er ob der großen Konkurrenzsituation im Mittelfeld keine ausreichende Perspektive für sich sah.

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