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Im Januar siegten Bakery Jatta und der HSV in der Liga mit 4:2 gegen Anton Donkor (r.) und Eintracht Braunschweig.
  • Im Januar siegten Bakery Jatta und der HSV in der Liga mit 4:2 gegen Anton Donkor (r.) und Eintracht Braunschweig.
  • Foto: WITTERS

Deshalb ist das HSV-Testspiel gegen Braunschweig ungewöhnlich

Testspiele in der Länderspielpause sind beim HSV längst zur Routine geworden. Anders als in den vergangenen Abstellungsperioden testen die Hamburger in dieser Woche aber nicht gegen einen Klub aus dem Ausland – sondern gegen einen Konkurrenten aus der Zweiten Liga.

In der bisher letzten Länderspielpause im September des vergangenen Jahres kam der FC Nordsjaelland in den Volkspark (Endstand 2:2), in der Vorsaison war es im März 2022 ebenfalls ein dänischer Erstligist mit Viborg FF (5:4). Und davor, im September 2021, testete der HSV in Hamburg unter anderem gegen den niederländischen Vertreter FC Groningen (3:1).

Eintracht Braunschweig kommt am Donnerstag zum HSV

Diesmal kommt der Gegner aber aus Norddeutschland, spielt ebenfalls in Liga zwei und heißt Eintracht Braunschweig. Die Partie findet an diesem Donnerstag (12 Uhr) im Volkspark statt – allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Fans können die Partie bei HSVtv oder auf dem YouTube-Kanal des Vereins verfolgen.


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Bei der Auswahl des Gegners dürfte eine nicht unwichtige Rolle gespielt haben, dass das Team von Coach Tim Walter in dieser Saison bereits zweimal gegen die Niedersachsen gespielt hat. Während es am 1. Zweitliga-Spieltag einen 2:0-Erfolg in Braunschweig gegeben hatte, siegte der HSV im Januar und zu Beginn der Rückrunde daheim mit 4:2 gegen seinen Nord-Konkurrenten.

Walter gibt in Testspielen nicht gesetzten Profis die Chance

Ein Blick auf die vergangenen Testspiel-Resultate (siehe oben) lässt vermuten, dass es am Donnerstag ähnlich torreich zugehen könnte. Jedoch hatte Walter in der Vergangenheit ohnehin immer wieder betont, dass es ihm in derlei Tests gar nicht so sehr um die Ergebnisse gehen würde – sondern viel mehr darum, jenen Profis, die ansonsten und im Pflichtspiel-Betrieb nicht viel zum Einsatz kommen, ordentlich Spielpraxis zu geben.

In Abwesenheit der sechs Hamburger Länderspiel-Profis (Ludovit Reis, Lászlo Bénes, Ransford Königsdörffer, András Németh, Noah Katterbach und Anssi Suhonen) wird das auch diesmal sehr wahrscheinlich wieder so sein. Zudem ist zu erwarten, dass Walter auch einigen HSV-Talenten die Chance geben wird, auf sich aufmerksam zu machen. Beim Test gegen Nordsjaelland im September wusste beispielsweise Youngster Tom Sanne als Torschütze zu überzeugen.

Der 18-jährige Stürmer wird am Donnerstag aber nicht dabei sein, weil er – wie auch Nicolas Kisolowski – mit der deutschen U19-Nationalelf auf Reisen ist. Auch Abwehr-Talent Valon Zumberi, der mit der U21 des Kosovo unterwegs ist, hofft außerhalb Hamburgs und Deutschlands auf Einsatzzeit.

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