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Laszlo Benes umarmt Robert Glatzel
  • László Bénes (l.) und Robert Glatzel haben bereits je drei Saisontreffer auf dem Konto.
  • Foto: imago/Jan Huebner

Reis-Ersatz und Tormaschine: Auf dieses HSV-Duo ist Verlass

Auf dieses HSV-Duo ist Verlass. Nachdem László Bénes und Robert Glatzel gegen Schalke (5:3) jeweils einen Doppelpack erzielt hatten, legten sie in Karlsruhe nach. Bénes erinnerte mit seinem Kunstschuss sogar an einen der größten HSV-Momente der vergangenen Jahre.

61 Minuten waren im Wildpark gespielt, da wurden diese Erinnerungen wach. Im Sommer 2015 hatte Marcelo Díaz den HSV in der Relegation per Freistoß vor dem Abstieg bewahrt, nun glichen sich die Bilder. Selbes Tor, (fast) die selbe Stelle, ein anderer Schütze zwar – aber der gleiche Ausgang: Bénes zirkelte die Kugel wie einst Díaz zum 1:1 ins Netz des KSC.

Dompé ließ Bénes beim Freistoß den Vortritt

Ein Traumtor, mit dem der Slowake seinen starken Start in die Saison unterstrich. „Wir haben besprochen, dass ich schieße“, ließ er später wissen, denn auch Kollege Jean-Luc Dompé stand bereit. „Er hat von der anderen Seite schon ein paar Mal geschossen und ich bisher nur im Training“, so Bénes. „Ich freue mich, das auch im Spiel zu machen.“

Doppeltes Glück beim zweiten HSV-Tor in Karlsruhe

Damit nicht genug. Vier Minuten später landete sein Geschoss bei Glatzel, der zur Führung eindrückte. „Aber ich wollte den Ball eigentlich aufs Tor bringen, sonst würde ich lügen“, gab Bénes zu.  Und auch Glatzel stellte fest: „Ich wollte ihn eigentlich  anders treffen, er rutscht mir über den Schlappen. Aber Glück gehört dazu, das Tor nehme ich so mit.“

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Ein doppelter Zufallstreffer, der dem HSV beinahe den Sieg gebracht hätte. Dass es nicht klappte, betrübte die Profis. Glatzel aber fand auch lobende Worte für den Gegner: „Der KSC war ein sehr guter Gegner. Das war typisch Zweite Liga. Man sieht, wo wir noch Nachholbedarf haben.“

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Zumindest für Bénes und Glatzel läuft die Saison bislang wie geschmiert. Glatzel hatte sich ohnehin vorgenommen, in dieser Serie wie vor zwei Jahren (22 Treffer) die magische 20-Tore-Marke zu knacken. Bénes nutzt die Gunst der Stunde und dreht im Mittelfeld nach Ludovit Reis‘ Schulterverletzung mächtig auf.

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