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Marcel Hartel nach dem 3:1 gegen Osnabrück
  • Durfte sich über den Aufstieg freuen, aber noch nicht über einen neuen Klub: Marcel Hartel
  • Foto: imago/MIS

Wechsel-Wirbel in der Türkei: Trabzonspor äußert sich zu St. Paulis Hartel

Dass Marcel Hartel den FC St. Pauli verlassen wird, steht fest wie das Amen in der Kirche. Dass sein neuer Arbeitgeber im Ausland zu suchen ist, hatte Sportchef Andreas Bornemann der MOPO exklusiv erzählt. Seitdem brodelt die Gerüchteküche – und die vermeintlich heißeste Herdplatte kann man wohl wieder auf Null stellen.

Mit dem türkischen Spitzenklub Trabzonspor wurde Hartel ein heftiger Flirt nachgesagt. Es kursierten bereits vermeintliche Verdienstsummen, von einem üppigen Handgeld war die Rede. Und angeblich soll sich der 28-Jährige bereits an der Schwarzmeerküste aufgehalten haben. Davon will der betroffene Verein allerdings überhaupt nichts wissen.

Trabzonspor dementiert Interesse an Marcel Hartel deutlich

„Die in der Presse verbreitete Meldung über den Transfer des Profifußballers Marcel Hartel zu unserem Verein entspricht nicht der Wahrheit“, postete „Trabzonspor Kurumsal“ auf X (vormals Twitter): „Unser Verein verfolgt keine Transferarbeiten bezüglich des besagten Spielers.“ Weil die Quelle aber nicht auf Anhieb seriös erschien, mit lediglich 16.000 Followern überschaubar populär ist, waren zunächst Zweifel über die Echtheit der Worte angebracht.

Doch dann repostete der offizielle Vereinskanal mit zwei Milllionen Followern die Nachricht. Und das darf man dann doch einigermaßen sicher so interpretieren, dass an der vermeintlichen Verquickung am Ende herzlich wenig dran ist. Und das würde sich dann auch mit den Informationen decken, die der MOPO vorliegen.

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Denn demnach könnte es durchaus noch dauern, bis sich Hartel entscheidet, weil der Spieler alle Optionen vor allem auch in Bezug auf seine junge Familie abchecken will. Zudem gab es Hinweise darauf, dass sich Hartel innereuropäisch nicht gen Südosten, sondern eher in Richtung Westen oder Nordwesten verändern könnte. Aber auch ein Wechsel auf einen anderen Kontinent schien zumindest nicht ausgeschlossen.

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