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Irvine, Schultz, St. Pauli
  • Haben grundsätzlich viel Spaß miteinander: Jackson Irvine und Timo Schultz
  • Foto: Imago

Trotz Zambrano: St. Paulis kollektives Daumendrücken für Irvine

Der Anpfiff erfolgt am Montagabend um 20 Uhr. Im Al Rayyan-Stadion in Katar geht es für St. Paulis Jackson Irvine um nicht weniger als die WM-Teilnahme im Winter, wenn er mit seinen Australiern gegen Peru (live bei DAZN) um ein Ticket spielt. In Hamburg werden fleißig die Daumen gedrückt.

„Wir haben tatsächlich im Trainerteam darüber gesprochen, wo wir das Spiel denn gucken wollen“, erklärte St. Paulis Coach Timo Schultz. Man werde den Kick auf jeden Fall zusammen schauen. Und dem eigenen Schützling nur das Beste wünschen. „Ich bin auf jeden Fall für Australien, das kann ich glaube ich so offen sagen“, räumte Schultz ein und ergänzte: „Wir sind natürlich mit Jackson im Austausch, gerade rund um die Spiele.“

Bei Peru spielt in Carlos Zambrano ein Ex-St. Paulianer, den Schultz kennt und schätzt

Komplett beziehungslos zu Australiens Gegner ist Schultz aber mitnichten. „Jackson spielt ja auch gegen Carlos Zambrano, einen ehemaligen St. Pauli-Spieler, mit dem ich sogar teilweise auch noch ein bisschen in Kontakt bin“, erläuterte der Coach, der mit „Carlito“, wie er in Hamburg gerufen wurde, in seiner Zeit an der Elbe von 2010 bis 2012 noch zusammengespielt hat.

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Inzwischen steht der eisenharte Innenverteidiger mit nunmehr 32 Jahren bei den Boca Juniors in Argentinien unter Vertrag. Zambrano war ein prima Typ, nicht nur von Schultz wertgeschätzt. Aber am Montag sind die braun-weißen Sympathien ganz klar bei Irvine und seinen Socceroos.

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