Betim Fazliji, Marcel Beifus und Lars Ritzka im St. Pauli-Training
  • Weil er gegen Lars Ritzka und Co. keine Chance sieht, verlässt Marcel Beifus (Mitte) St. Pauli. Betim Fazliji (l.) will ebenfalls weg.
  • Foto: WITTERS

Beifus erklärt St. Pauli-Abschied – nächster Kiez-Abgänger steht unmittelbar bevor

Der eine ist schon weg, der andere wird alsbald folgen: Während Marcel Beifus zum Karlsruher SC wechselt und in einem Interview noch einmal auf seine Zeit beim FC St. Pauli zurückblickte, zieht es Betim Fazliji dorthin, wo man ihn bereits bestens kennt.

Seine Wohnung in Hamburg hat der Nationalspieler des Kosovo nach MOPO-Informationen bereits aufgelöst. Vor einem Jahr vom FC St. Gallen gekommen, konnte der Defensiv-Allrounder nie so richtig Fuß fassen an der Elbe. Als Typ und Mensch in der Mannschaft wahnsinnig angesehen, fehlten sportlich die entscheidenden Meter. Und so ist es nur eine Frage der Zeit, wann seine Rückkehr zu St. Gallen publik wird. Beide Seiten müssen sich noch bei der Höhe der Ablöse einig werden, aber daran wird der Deal nicht scheitern.

Marcel Beifus sah bei St. Pauli keine Chance auf Spielzeit

Bei seinem Ex-Verein hat genießt Fazliji hohes Ansehen, selbiges wird sich Marcel Beifus in Karlsruhe noch erarbeiten müssen. „Mir wurde gesagt, dass ich alle Chancen habe zu spielen“, erklärte der scheidende Innenverteidiger im Gespräch mit „Regionalsport“. Es sei sein nächster Schritt, „so viel wie möglich in der 2. Liga zu spielen“.

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Dafür sah er beim Kiezklub, der ihn sehr gern behalten hätte, keine Perspektiven. „Es ist einfach so, dass St. Pauli eine sehr gute Abwehr hat, die ihre Klasse nachgewiesen hat“, sagte er. Für ihn wäre es schwer geworden angesichts der zahlreichen gestandenen und erfahrenen Konkurrenten. Dennoch bilanzierte er über die zwei Jahre in Braun-Weiß: „Es war eine schöne Zeit und ich gehe im Guten.“

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