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Max Dittgen und Leart Paqarada
  • St. Paulis Max Dittgen und Leart Paqarada blicken Vaterfreuden entgegen.
  • Foto: WITTERS

Baby oder Derby? St. Pauli bangt gleich um drei Papa-Profis

Es wird spannend, so viel steht mal fest. Nicht nur auf dem grünen Rasen am Millerntor, sondern auch in den Kreißsälen der Hansestadt. Denn der braun-weiße Nachwuchs hat sich einen interessanten Zeitraum ausgesucht, um das Licht der Welt zu erblicken.

„Bislang waren beim Timing mit Geburten ganz gut dabei“, sagte Timo Schultz. „Schauen wir mal, was die nächsten Tage ergeben.“ Gleich drei seiner Profis warten gespannt darauf, Papa zu werden. Was das für den Freitagabend bedeuten könnte, vermag der Trainer noch nicht vorherzusagen.

Kreißsaal statt Stadion? Schultz würde seine Profis ermutigen

Bei Adam Dzwigala, Leart Paqarada und Max Dittgen steht der glückliche Moment unmittelbar bevor, vielleicht hat er sich beim Lesen dieser Zeilen sogar schon ereignet. Und Schultz, selbst Vater von drei Kindern, weiß: „Das sind private Dinge, die immer vorgehen.“ Da kann ein Fußballspiel nicht gegen anstinken, auch nicht eines gegen den HSV.

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Im Zweifelsfall, ergänzte Schultz, „würde ich es den Spielern zugestehen und sie ermutigen, ihren Frauen beizustehen“. In solch wichtigen Momenten des Daseins solle niemand auf dem Platz stehen und hinter dem Ball her rennen müssen.

Bisher hatte der Kiezklub noch keinen solchen Fall in der jüngeren Vergangenheit. „Und ich hoffe“, meinte der Trainer, „dass das so bleibt.“

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