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Eine Person trägt Getränkeflaschen vom Einkaufen nach Hause. (Symbolbild)
  • Eine Person trägt Getränkeflaschen vom Einkaufen nach Hause. (Symbolbild)
  • Foto: IMAGO / Michael Gstettenbauer

Ab heute! „Coca Cola“ beliefert große Supermarktkette nicht mehr

Der Preisstreit zwischen dem US-Getränkekonzern Coca-Cola und der Hamburger Supermarktkette Edeka droht zu eskalieren. Schon ab dem 1. September sollen die Märkte in Deutschland nicht mehr mit der braunen Zuckerbrause beliefert werden.

Zum Monatswechsel will Coca-Cola die Preise erhöhen, die die Händler für die Produkte des Konzerns zahlen müssen. Das geht aus einem internen Schreiben Edekas hervor, über das die „Lebensmittel Zeitung“ zuerst berichtet hatte. Die Hamburger Einzelhandelskette weigere sich, die „einseitig verkündete“ Anpassung mitzutragen.

Fliegt Coca-Cola aus den Edeka-Märkten?

Coca-Cola bestätigte den baldigen Lieferstopp gegenüber dem Fachmagazin nicht, verwies stattdessen auf noch laufende Gespräche mit einigen Handelspartnern. Darunter offenbar auch Edeka.

Für Kund:innen könnte es im schlimmsten Falle auf leere Regale statt des großen Angebots aus dem „Coca-Cola“-Brauseimperium hinauslaufen. Der Getränkegigant und Edeka befinden sich seit einigen Jahren im Streit: Erst Anfang des Jahres legten die beiden Konzerne ihre Differenzen zumindest kurzfristig bei. Kernthema der Auseinandersetzung sind immer wieder die jeweiligen Preispolitiken.

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Auch „Coca-Cola“-Konkurrent „Pepsi“ flog wegen eines ähnlichen Streits Ende 2021 aus den Regalen der Edeka-Märkte. Und erst in diesem Sommer kehrten die Saftmarken „Hohes C“ und „Granini“ dorthin zurück, nachdem sie mehr als ein Jahr lang gefehlt hatten. Der Grund war auch hierbei eine Preiserhöhung des Herstellers, die Edeka nicht hatte akzeptieren wollen. (fbo)

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