Teller mit Grünkohlgericht: Grünkohl mit Kasseler und Pinkel, Kartoffeln und Senf
  • Leibgericht der Oldenburger: der Grünkohl
  • Foto: picture alliance/dpa/Hauke-Christian Dittrich

Grünkohl schlemmen und Spenden sammeln – wie das funktioniert

Grünkohl essen und gleichzeitig Gutes tun: geht nicht? Geht doch! Die Stadt Oldenburg macht es vor, mit einer neuen Spendenkampagne rund um das beliebte Wintergericht der Norddeutschen.

Die Stadt Oldenburg hat jetzt ein Grünkohlbarometer vorgestellt. Auf einer Webseite soll jede bis Ende März gegessene Portion Grünkohl gezählt werden, wie die „Hauptstadt der Kohltouren“ am Mittwoch mitteilte. Die Stadt will pro 20.000 gegessene Mahlzeiten je 100 Grünkohl-Gerichte an die Oldenburger Tafel geben.

Das Barometer zählt bereits über 10.000 verspeiste Grünkohlmahlzeiten

Privatpersonen, Restaurants oder Kantinen können die Gerichte auf der Webseite selbstständig eintragen. Die gespendeten Mahlzeiten werden von Sponsoren bezahlt. Ziel sei es, dass 100.000 Portionen gegessen und somit 500 Gerichte gespendet würden, teilte die Stadt mit. Am Mitwoch zählte das Barometer bereits über 10.000 verspeiste Grünkohlessen.

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„Wir wollen mit der Aktion möglichst viele erreichen, und je mehr Unterstützung wir bekommen, desto besser ist es für die Menschen, die auf die Hilfe der Oldenburger Tafel angewiesen sind“, erklärte die Geschäftsführerin der Oldenburg Tourismus- und Marketinggesellschaft, Silke Fennemann. „In Oldenburg gehört Grünkohl einfach zum Leben dazu.“ (dpa/mp)

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