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Schlagermove
  • Der Umzug auf dem Weg von der Reeperbahn in Richtung Landungsbrücken. Die feuerwehr versorgte 335 Verletzte, 113 mussten in die Klinik.
  • Foto: Marius Röer

Suff, Stürze und viel Streit: Die Krankenhaus-Bilanz nach dem Schlagermove

Hunderttausende Menschen besuchten am Samstag den Schlagermove. Sie sangen, schunkelten, tranken Alkohol. Das bekam die Feuerwehr zu spüren. 113 Personen mussten nach Stürzen und Streitereien in die Klinik.

Das Wetter war gut, die Stimmung ausgelassen und fröhlich. Bis zu 350.000 Menschen nahmen am Samstag am 26. Schlagermove auf St. Pauli teil. In vielen Fällen floss der Alkohol in Strömen. Und das hatte Folgen: Es kam zu Stürzen und alkoholbedingten Streitigkeiten mit Verletzten.

Schürfwunden, Schrammen, Prellungen und blaues Auge – 335 Rettungseinsätze

Wie die MOPO erfuhr, wurden Sanitäter des Rettungsdienstes zu 335 Einsätzen rund um den Schlagermove gerufen. Fast immer wegen leichter Verletzungen, Schürfwunden und Schrammen. In einigen Fällen aber auch wegen eines blauen Auges oder Prellungen nach Handgreiflichkeiten.

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Für 113 Schlagerfreunde endete der Move in der Klinik. Sie wurden mit überwiegend leichten Verletzungen dorthin transportiert. Das stellte die Feuerwehr vor hohe Anforderungen. Zeitweise musste sogar ein sogennanter Großrettungswagen eingesetzt werden.

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