Die Polizei musste am Freitagabend eingreifen, als nach dem Feuerwerk an den Landungsbrücken plötzlich einige Menschen im Gedränge panisch wurden.
  • Die Polizei musste am Freitagabend eingreifen, als nach dem Feuerwerk an den Landungsbrücken plötzlich einige Menschen im Gedränge panisch wurden.
  • Foto: Lenthe-Medien/Lindner

Riesen-Gedränge auf dem Hafengeburtstag: Polizei muss einschreiten

Über den 835. Hafengeburtstag hatte sich am Freitagabend kurzzeitig ein Schatten gelegt. Tausende Menschen hatten sich an den Landungsbrücken zum Musikkonzert und anschließendem Feuerwerk versammelt. Danach kam es im Bereich der Landungsbrücken zu unschönen Szenen.

Die Polizei bestätigte auf MOPO-Nachfrage, dass die beim Hafengeburtstag eingesetzten Beamten gegen 22 Uhr eingreifen mussten, um Schlimmeres zu verhindern. Nach dem Feuerwerk seien tausende Besucher in Richtung Bahnhof Landungsbrücken geströmt: „In Einzelfällen reagierten Menschen im Gedränge panisch”, hieß es von der Polizei.

Menschen brachen im Gedränge zusammen

Mehrere Menschen brachen in dem Gedränge zusammen. Laut dem Lagedienst der Polizei erkannten vor Ort eingesetzte Beamte die bedrohliche Lage: Durch ihr Einschreiten habe das Gedränge rasch aufgelöst werden können.

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Retter von Hilfsorganisationen und Feuerwehr versorgten mehrere Personen. Angaben von vor Ort, denen zufolge mehrere Dutzend Menschen verletzt worden seien, bestätigte die Polizei am Morgen nicht: Die genaue Anzahl der Verletzten sei nicht bekannt. In die Klinik musste aber niemand transportiert werden. Die Lage sei rasch unter Kontrolle gebracht worden.

In einer ersten Version des Artikels war von einer „Massenpanik“ die Rede. Diese Darstellung wurde nach erneuter Rücksprache mit den Einsatzkräften korrigiert.

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