Kontrollen in Hamburg: Polizei stoppt Raser und macht eine Entdeckung

Hamburg –

Wieder zwei Autofahrer, die jetzt erst mal Bus und Bahn fahren müssen. Die Polizei stoppte im Zuge der Verkehrsüberwachung zwei Raser. Beide bekamen ein Fahrverbot. Bei einem von ihnen machten die Beamten eine Entdeckung.

Die Beamten fuhren gestern Abend mit einem zivilen ProViDa-Fahrzeug im Baustellenbereich der A7, als sie in Höhe der Anschlussstelle Volkspark in Richtung Elbtunnel von einem VW Passat mit 126 Stundenkilometern bei zulässigen 60 Stundenkilometern überholt wurden.

Hamburger Beamte finden Waffen im Auto

Nachdem das Fahrzeug angehalten wurde, fiel den Beamten neben einem halben Dutzend toter Enten im Kofferraum auch eine große Waffentasche auf der Rückbank des Fahrzeugs auf. Der 22-Jährige konnte zwar einen gültigen Jagdschein vorlegen, aber nicht den legalen Besitz des Gewehrs nachweisen. Die Waffe wurde sichergestellt. Wegen der zu hohen Geschwindigkeit erwartet den Fahrer ein zweimonatiges Fahrverbot.

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Den nächsten Raser stoppten die Beamten gegen 0.55 Uhr auf der A24. Dort wurde das zivile Polizeiauto von einem Audi SQ5 überholt. Die Beamten beobachteten, wie das Fahrzeug in einer langgezogenen Linkskurve im Autobahnkreuz Ost einen Lkw mit 175 Stundenkilometern bei zugelassenem Tempo 80 überholte.

Weiterer Raser gestoppt – Auto sichergestellt

Dort wo die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 Stundenkilometer angehoben wurde, beschleunigte der Audi-Fahrer auf 219 und fuhr im weiteren Verlauf äußerst rücksichtslos. Beamte stoppten das Fahrzeug und überprüften den 29-Jährigen. Ihm wird ein illegales Fahrzeugrennen als Alleinfahrer vorgeworfen. Eine Strafanzeige wurde gefertigt, sein Führerschein und der Audi sichergestellt.