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Bekannt aus „Notruf Hafenkante“: Harald Maack (Archivbild).
  • Bekannt aus „Notruf Hafenkante“: Harald Maack (Archivbild)
  • Foto: IMAGO / Andre Lenthe

Hamburger TV-Star von „Gentleman-Einbrecher“ bestohlen

Zuschauer der Polizeiserie „Notruf Hafenkante“ kennen ihn als Polizeihauptkommissar Jörn „Wolle“ Wollenberger. Schauspieler Harald Maack (67) hat die Polizeiarbeit auch schon mal im Privatleben kennengelernt – aber als Opfer einer Straftat.

„Bei mir in Eimsbüttel ist mal eingebrochen worden“ erzählt der TV-Star in der neuen Folge des Podcasts „Feel Hamburg“ von NDR 90,3. „Die Polizisten nannten ihn dann den ,Gentleman-Einbrecher‘, weil er in einer Straße in fünf oder sieben Wohnungen eingebrochen ist und einen richtigen Trenchcoat und einen Anzug oder sowas getragen hat.“

Der Einbrecher sei damals von vielen Zeugen gesehen und als sehr gut gekleidet beschrieben worden, wurde allerdings nie festgenommen, erzählt Maack. Seine damalige Nachbarin habe den Täter direkt nach dem Einbruch gesehen. „Sie sagte zu mir: ,Ihr Besuch ist gerade gegangen, Herr Maack‘. Welcher Besuch? Ich habe gar keinen Besuch. Dann kam ich an die Wohnungstür und die war nur angelehnt. Das war ein seltsames Gefühl.“

Einbruch bei Hamburger TV-Star Harald Maack

Solch ein Erlebnis wünsche Maack niemandem. „Es ist sehr, sehr komisch, dass ein fremder Mensch in meinem eigenen Umfeld war. Furchtbar. Der Diebstahl ist das eine, aber dieses Gefühl des Übergriffes ….“ Zum Glück seien ihm damals nur Geld und Briefmarken gestohlen worden.

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Bei Im Podcast erzählt Maack auch von seinem lukrativen Nebenjob als Navi-Tester, als er geradekein Engagement hatte. „Ich habe in der Zeitung gelesen, da werden Fahrer für Autos gesucht, die einfach nur durch die Gegend fahren müssen.“

„Notruf Hafenkante“: Harld Maack war mal Navi-Tester

Keiner habe damals gewusst, was ein Navigationsgerät ist. „Ich bin dann die ganze Nacht lang kreuz und quer durch Hamburg gefahren und musste testen, ob auch alles stimmt. Das war Anfang der 90er-Jahre und es war super bezahlt. Es gab 13 Mark die Stunde. Das war geil.“ (mp)

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