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Barkassen-Kapitän Gregor Mogi hält einen Rettungsring
  • „Wir brauchen Hilfe“: Barkassen-Kapitän Gregor Mogi (47) hält einen symbolischen Rettungsring in die Höhe.
  • Foto: Florian Quandt

paid„Brutale Zeit, Existenz weg“: Der Notruf der Barkassen-Kapitäne

Hamburg ohne Hafenrundfahrt, das wäre wie Paris ohne Eiffelturm. Doch wie lange die Barkassen-Törns auf der Elbe noch angeboten werden können, ist ungewiss. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie sind die Betriebe an den Landungsbrücken am Rande ihrer Existenz. Nachdem nun auch noch der Hafengeburtstag abgesagt wurde, haben die Kapitäne einen Hilferuf abgesetzt: „Wir brauchen eine Perspektive!“

Es schüttet in Strömen, als Kapitän Gregor Mogi am Sonntag in die „Europa“ klettert, die noch nicht einmal vier Jahre alte und modernste seiner fünf Barkassen. Drinnen sind die Stühle hochgeklappt, die Polster liegen auf den Tischen. Mit Fahrgästen braucht der Unternehmer bei so einem Wetter nicht zu rechnen.

Doch es sind nicht nur der Regen und die Jahreszeit, die Gregor Mogi zu schaffen machen. Es ist vor allem die Corona-Pandemie. Seit bald zwei Jahren erlebt der Kapitän wie alle seine Kollegen an den Landungsbrücken ein einziges Auf und Ab aus Lockdown, Kurzarbeit, 2G+, Touristenflaute, Buchungen und kurzfristigen Stornierungen. Die Umsätze brachen ein – und zwar massiv.

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