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Ludovit Reis (l.) und Robert Glatzel (r.) vor dem 2:0 des HSV in Nürnberg
  • Kaum zu erkennen, wer der Torschütze ist: Die HSV-Profis Ludovit Reis (l.) und Robert Glatzel (r.) erzielen scheinbar gemeinsam das 2:0 in Nürnberg.
  • Foto: WITTERS

Tor-Zwillinge des HSV: Glatzel oder Reis? DFL entscheidet, wem der Treffer gehört

Ja, wem gehörte der Treffer denn nun? Mit bloßem Auge war kaum zu erkennen, wer das 2:0 des HSV in Nürnberg erzielte, Robert Glatzel und Ludovit Reis schienen den Ball tatsächlich zeitgleich über die Linie zu bugsieren. Die DFL aber fällte zügig eine Entscheidung.

Der Auftritt der Tor-Zwillinge, eine kuriose Nummer. Sowohl Reis als auch Glatzel drehten nach dem Treffer im Stile eines Torschützen jubelnd ab, die Mehrzahl der HSV-Kollegen entschied sich, mit Reis zu feiern. Die DFL jedoch sah Glatzel zuletzt am Ball: Saisontor Nummer vier für den Torjäger.


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Ach, kein Problem, befand Reis. Er habe zwar das Gefühl, auch am Ball gewesen zu sein, „aber ich liebe es zu sehen, wenn Bobby (Glatzels Spitzname, Anm. der Red.) für uns trifft. Ich gebe das Tor gern an Bobby.“ Da wollte sich Glatzel nicht länger wehren: „Es ist schwer zu sagen, wer zuletzt dran war, aber Ludo sagt ja, er würde mir das Tor gönnen. Am Ende ist entscheidend, dass wir den Deckel drauf gemacht haben.

Schon im Vorjahr war Glatzel bester HSV-Torschütze

Nebenbei macht sich der Treffer auch in Glatzels Bilanz gut. Mit 22 Treffern war er bereits im Vorjahr bester HSV-Ligaschütze. Nun hat er schon zwei Treffer mehr auf dem Konto als zum selben Zeitpunkt der vergangenen Saison. 

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