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Beim HSV droht neuer Ärger unter den Anteilseignern.
  • In Heidenheim zeigten die HSV-Fans, wie sie zu Detlef Dinsel stehen.
  • Foto: WITTERS

Nach Statement der Fans: HSV-Aufsichtsrat vor dem Rückzug

Die Statements waren eindeutig. Mit einer öffentlichen Stellungnahme und einem Spruchband in Heidenheim („Für einen Dinselfreien Aufsichtsrat“) machten die HSV-Ultras am vergangenen Wochenende gegen Detlef Dinsel mobil. Bislang wollte sich der 63-Jährige nicht von den Protesten gegen ihn beirren lassen – das aber könnte sich nun ändern.

Erst protestierten die Kleinaktionäre des HSV gegen Dinsel, nun zogen Teile der Fanszene nach. Vor allem letzteres hat ganz offensichtlich Wirkung hinterlassen. Nach MOPO-Informationen kann sich Dinsel zwar weiterhin vorstellen, auch im neu zu bildenden Aufsichtsrat zu sitzen, ist aber erheblich ins Grübeln gekommen, ob er tatsächlich weiterhin als Feindbild herhalten will.

Fällt eine Dinsel-Entscheidung bei der Aussprache der Anteilseigner?

Klar ist: Dinsel erwartet das uneingeschränkte Vertrauen des Präsidiums um Marcell Jansen, Bernd Wehmeyer und Michael Papenfuß, um weiter zur Verfügung zu stehen. Vorstellbar wäre auch, dass der Ex-Aktionär des FC Augsburg sich eine Auszeit gönnt und zu einem späteren Zeitpunkt wieder Thema für den Rat wird.


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Eine Vorentscheidung könnte bereits morgen fallen. Dann wollen sich die HSV-Anteilseigner nach der abgebrochenen Hauptversammlung zu ihrer großen Aussprache treffen. Platzt der Termin noch kurzfristig, soll er am Freitag nachgeholt werden. Spätestens dann dürfte Dinsel wissen, woher der Wind weht.

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