HSV-Transfers: Drei heiße Winter-Gerüchte – das ist der Stand der Dinge
Ein paar Tage lang können die HSV-Bosse entspannen, direkt nach Weihnachten aber geht es in die Vollen. Mehrere Verstärkungen werden im Winter gesucht, insbesondere in der Abwehrmitte ist der Bedarf groß. Derzeit deutet vieles darauf hin, dass sich der Verein in der anstehenden Transferperiode mit zumindest zwei Spielern verstärken wird. Wie ist der Stand der Dinge bei drei möglichen Kandidaten? Die MOPO verschafft einen Überblick.
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Ein paar Tage lang können die HSV-Bosse entspannen, direkt nach Weihnachten aber geht es in die Vollen. Mehrere Verstärkungen werden im Winter gesucht, insbesondere in der Abwehrmitte ist der Bedarf groß. Derzeit deutet vieles darauf hin, dass sich der Verein in der anstehenden Transferperiode mit zumindest zwei Spielern verstärken wird. Wie ist der Stand der Dinge bei drei möglichen Kandidaten? Die MOPO verschafft einen Überblick.
Patric Pfeiffer: Augsburgs Innenverteidiger ist einer der Wunschkandidaten als Alternative für die Innenverteidigung, wo der Schuh am stärksten drückt. Kapitän Sebastian Schonlau fällt verletzungsbedingt bis weit in den Februar hinein aus, Ghanas Nationalspieler Stephan Ambrosius könnte wegen des Afrika-Cups ähnlich lange fehlen. Pfeiffer, Hamburger Junge und einst im Volkspark ausgebildet, steht seit Wochen auf der Liste der HSV-Bosse.
Eine Sympathie, die beidseitig besteht. Nach MOPO-Informationen empfände der 24-Jährige die Aussicht, mit seinem Ex-Klub in die Bundesliga aufzusteigen, als extrem reizvoll. Das Problem: Der FCA, der unter Verletzungssorgen leidet, will Pfeiffer – Stand jetzt – auf keinen Fall abgeben, teilte ihm das auch so mit. Der Deutsch-Ghanaer soll nach nur sechs Einsätzen in der Hinrunde nun eine ernsthafte Stammplatzchance erhalten. Zurzeit deutet nichts darauf hin, dass sich an der Augsburger Haltung zeitnah etwas ändern könnte.
Lockt Walter einen seiner Ex-Spieler zum HSV?
Oliver Batista Meier: Die Leihe des Offensivspielers nach Verl löste Dynamo Dresden gerade vorzeitig auf, um ihn nun gewinnbringend zu verkaufen. Der 22-Jährige machte beim Drittliga-Konkurrenten einen großen Sprung, traf in 20 Partien neun Mal und bereitete weitere zehn Treffer vor.
Der HSV ist ein Kandidat für eine Verpflichtung. Mit Argusaugen soll Batista Meier zuletzt in den Volkspark geschielt haben, wo es um Tim Walters Zukunft ging. Der Trainer bildete den 22-Jährigen, der grundsätzlich alle Offensivpositionen bekleiden kann, einst in der Bayern-Jugend aus, der Draht zwischen beiden ist nie abgerissen.
Nach MOPO-Informationen soll es allerdings noch kein offizielles HSV-Angebot geben. In Dresden gibt man sich gelassen. Bis zum Jahresende ist nicht mit einer Entscheidung zu rechnen, die Tendenz aber ist klar: Will der HSV Batista Meier wirklich haben, dürfte er ihn auch bekommen. Für die Dresdner kommt nur ein Verkauf in Frage, der Marktwert des Spielers liegt im Bereich von etwa 400.000 Euro.
Lässt Köln Katterbach noch zum HSV ziehen?
Noah Katterbach: Kölns Linksverteidiger galt als fast schon sicher geglaubter Winterzugang. Bereits in der Vorsaison spielte der 22-Jährige die Rückrunde auf Leihbasis beim HSV, zog sich aber einen Kreuzbandriss zu. Nach seinem Comeback in der zweiten Mannschaft des FC ist er nun wieder komplett genesen.
Mittlerweile ist die Nummer richtig kompliziert. In Köln war Katterbach unter dem gerade entlassenen Steffen Baumgart zwar chancenlos. Da der FC aufgrund eines Beschlusses des Internationalen Sportgerichtshofes allerdings im Winter und Sommer keine Spieler verpflichten darf, muss er auf seine vorhandenen Profis setzen. Fraglich, ob Katterbach (Vertrag endet im Sommer) unter diesen Umständen noch gehen darf. Eine Entscheidung ist erst zu erwarten, wenn die Kölner einer neuen Trainer präsentieren und klar ist, ob dieser mit Katterbach plant.