HSV-Noten gegen Regensburg: Ein Hamburger verdient sich die Eins
Beim 3:1-Sieg des HSV gegen Jahn Regensburg konnten gleich mehrere Hamburger überzeugen. Dreimal gab es die Note zwei, einer verdiente sich sogar die Eins. Hier gibt’s die MOPO-Noten im Überblick.
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Beim 3:1-Sieg des HSV gegen Jahn Regensburg konnten gleich mehrere Hamburger überzeugen. Dreimal gab es die Note zwei, einer verdiente sich sogar die Eins. Hier gibt’s die MOPO-Noten im Überblick.
WITTERSHeuer Fernandes: Kassierte die Gegentore Nummer 39, 40 und 41 in dieser Saison. Ein bitterer Nachmittag, auch wenn es sicher nicht in erster Linie an ihm lag. Note 4
Heuer Fernandes: Selten ernsthaft geprüft. Wenn, dann war er wie gegen Albers in der 14. Minute bärenstark zur Stelle. Hatte in der Schlussphase bei einem überhasteten Ausflug Glück. Note 3
WITTERS76. Königsdörffer: Blieb auf dem linken Flügel wirkungslos.
Königsdörffer: Bespielte die komplette rechte Seite – und groß auf. Bester Hamburger, sein Tor erlöste das Hamburger Publikum. Note 1,5
WITTERSVuskovic: Fand etwas holprig hinein, löste seine Aufgaben dann zumeist konsequent. Note 4
Vuskovic: Mit Schonlau an seiner Seite fand auch der Kroate zurück zur Form. Nahm in der 12. Minute sein Herz in die Hand – und traf mitten ins Glück. Note 2
WITTERSSchonlau: In der Abwehr lange stabil, vor dem Gegentor zum 1:2 sah er dann allerdings überhaupt nicht gut aus. Note 4,5
Schonlau: Gut, dass er zurück ist. Brachte die erhoffte Stabilität, war zudem Retter in der Not bei Vizingers Schlenzer kurz vor dem Schluss. Note 2,5
WITTERSMuheim: Wie schon zuletzt im Derby in der Defensive nicht immer sattelfest. Nach vorne gab es von ihm kaum Akzente. Note 5
Muheim: Ein starker Auftritt des Schweizers. Auf seiner Seite defensiv Herr der Lage, in der Offensive ein Gefahrenherd. Gut! Note 2
WITTERSMeffert: Ließ beim zweiten Gegentor die nötige Konsequenz im Zweikampfverhalten vermissen. Ansonsten gewohnt unauffällig – was bei ihm keine Kritik ist. Note 3
Meffert: Wackelte im ersten Abschnitt ein wenig, wurde dann mit zunehmender Spieldauer stabiler. Leitete das Führungstor mit ein. Note 3
WITTERSReis: Der Wille war da. Arbeitete defensiv und offensiv viel. Das Spiel in die richtige Richtung lenken konnte er damit aber nicht. Sein Tor kam zu spät. Note 4
Reis: Ihm war die Euphorie über seine Vertragsverlängerung in den ersten Minuten förmlich anzusehen. Unermüdlich, nach vorne wie nach hinten. Seine Verlängerung bis 2026 ist ein Faustpfand für die Zukunft. Note 2
WITTERS76. Bénes: Sollte die Offensive nochmal beleben, bleib aber wirkungslos.
Bénes: Kochte innerlich, als Glatzel ihm den Elfmeter wegschnappte. War dann schnell wieder runtergekühlt – was auch an seinem coolen Auftritt lag. Legte das 2:1 gut auf. Note 2,5
Dompé: Marschierte auf der linken Seite unermüdlich und bereitete gleich zwei Tore vor. Note 2
Dompé: Ständiger Aktivposten, seine Flanken segelten reihenweise in den Strafraum der Oberpfälzer. Einzig der Ertrag blieb aus. Note 3
WITTERS90. Amaechi: Bekam noch wenige Augenblicke. –
72. Amaechi: Kam für die letzte Viertelstunde. –
WITTERSKittel: Machte in der Offensive immer wieder Druck. Ein ordentlicher Auftritt. Dazu passte auch sein Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1. Note 3
Kittel: Sehr aktiv, bereitete den Ausgleich vor. Das letzte Quäntchen Glück fehlte ihm in seinen Offensivaktionen noch. Note 3
WITTERS76. Suhonen: Kam für den soliden Krahn, machte aber nicht nachhaltig auf sich aufmerksam.
60. Suhonen: Gewohnt emsig, aber ohne die große Wirkung. Note 3,5
WITTERSGlatzel: Bereitete das erste HSV-Tor vor. Selbst muss er weiter auf den nächsten Treffer warten. Brachte es im kompletten Spiel nur auf einen Torschuss. Das ist zu wenig. Note 5
Glatzel: Lange Zeit heftete ihm das Pech an den Fersen. Vergab zum dritten Mal in seiner HSV-Zeit vom Punkt, in der Nachspielzeit platzte sein Knoten. Note 3
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