Aufstiegsparty schon am Sonntag? Für den HSV gäbe es mehrere Probleme
Sollte der Aufstieg wirklich gelingen, wäre der Jubel bei den HSV-Fans grenzenlos. Nach fünf Jahren in Liga zwei will der Verein zurück in die Bundesliga, schon am Sonntag beim Auswärtsspiel in Sandhausen könnte es so weit sein. Nur: Wie würde der HSV überhaupt feiern, wenn es so käme? Gar nicht so leicht. Die DFL und Metallica bereiten den Hamburgern Probleme.
Sollte der Aufstieg wirklich gelingen, wäre der Jubel bei den HSV-Fans grenzenlos. Nach fünf Jahren in Liga zwei will der Verein zurück in die Bundesliga, schon am Sonntag könnte es so weit sein. Nur: Wie würde der HSV überhaupt feiern, wenn es so käme? Gar nicht so leicht. Die DFL und Metallica bereiten den Hamburgern Probleme.
Ob es überhaupt mit dem Aufstieg klappt, liegt zumindest am Sonntag nicht in der Hand des HSV. Einen Sieg in Sandhausen vorausgesetzt, bräuchte er zusätzlich einen Heidenheimer Patzer in Regensburg. Fraglich – aber sicher nicht unmöglich.
HSV könnte Aufstieg in Sandhausen mit 10.000 Fans feiern
Sollte der HSV Sonntagnachmittag tatsächlich den Aufstieg bejubeln dürfen, wird’s kompliziert. Knapp 10.000 Hamburger Fans werden in Sandhausen erwartet, mit ihnen würde der HSV spontan vor Ort feiern können. Das Gros der Anhänger aber würde in Hamburg auf die Helden warten.

Klar ist, dass die Mannschaft gegen 20 Uhr per Charter von Frankfurt aus zurückfliegen würde, mit der Landung wäre so oder so nicht vor 21 Uhr zu rechnen. Im Idealfall wären die Profis danach ins Stadion gefahren, um sich von den Fans feiern lassen zu können. Das aber wird schlicht nicht möglich sein. Das HSV-Wohnzimmer ist belegt, US-Band Metallica gibt am Abend noch ihr zweites Hamburg-Konzert.
DFL-Spielplan und Metallica machen Party-Plan kompliziert
Dazu kommt: Eine große Feier ohne den harten Kern der Fans kommt für den HSV nicht in Frage. Das Gros der Ultras aber wird erst mitten in der Nacht aus dem knapp 600 Kilometer entfernten Sandhausen nach Hamburg zurückkehren. So macht allein schon der von der DFL erstellte Spielplan eine große Sause zunichte.
So würde es außer einer spontanen Feier am Flughafen keine Feierlichkeiten geben können. Die Profis dürften die Nacht in ihren Lieblingskneipen und -Clubs zum Tage werden lassen, erst am Montag stünde eine Feier mit den Fans an. Deutlich leichter würde es nach der Relegation (1. und 5.6.) werden. Das Rückspiel steigt im Volkspark. Dort könnte man es dann ziemlich gut krachen lassen.