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  • Seit Sommer 2019 arbeitet Tobias Schweinsteiger im Trainer-Team des HSV.
  • Foto: WITTERS

HSV-Assistent: Schweinsteiger: „Das ist die bekannteste Handynummer, die ich habe“

Die Corona-Krise bremst auch die Sportwelt aus. Aber reden darf man ja darüber, das stillt so manche Sehnsucht ein wenig. So in etwa erging es Tobias Schweinsteiger, der am Sonntagabend in die Eishockey-Talkshow „Kühlbox“ zugeschaltet wurde und sich als überragender Experte erwies.

Schweinsteiger und Eishockey – das gehört zusammen. Der HSV-Assistenzcoach wuchs in Rosenheim mit dem Puck auf, ist absoluter Hardcore-Fan und spielt auch selbst in einem Freizeit-Team. In der „Kühlbox“ stellte er sich den Fragen von Ex-Keeper Patrick Ehelechner.

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Fröhliche Angelegenheit: Tobias Schweinsteiger (unten) stand im Interview mit Ex-Eishockey-Keeper Patrick Ehelechner Rede und Antwort.

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Foto: Instagram

Schweinsteiger reist jede Woche ein Mal nach Bayern

Gut für Schweinsteiger: Zumindest das Heimweh fällt momentan flach. Zurzeit ist er wieder in Rosenheim bei seiner Sarah und Söhnchen Liam Max (vier Jahre alt). Zeit, die ihm trotz der Corona-Krise richtig gut tut, denn er gibt zu: Trotz der üppigen Entfernung (850 Auto-Kilometer) düst er jede Woche einmal nach Bayern. „Mit dem Zug oder dem Flugzeug. Fahre ich von Hamburg mit dem Zug, bleiben mir 20 Stunden zu Hause, mit dem Flieger 26 bis 28 Stunden. Ich brauche das.“

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Am Sommer soll die Reiserei noch gewaltiger werden, dann beginnt für den Bruder von Weltmeister Bastian Schweinsteiger die Ausbildung zum Fußball-Lehrer. Vermutlich würde er als Eishockey-Coach eine ähnlich gute Figur machen, denn Schweinsteiger verblüffte seine Gesprächspartner mit seiner „Wunsch-Sechs“. Ex-Goalie Claus Dalpiaz (Rosenheim), die Verteidiger Yannick Seidenberg (München) und Ron Fischer (Rosenheim) sowie Kanadas Legende Mario Lemieux (Schweinsteiger: „Mein absolutes Kindheitsidol“), Jim Hiller und Scott Beattie (beide früher in Rosenheim aktiv) wurden von dem 38-Jährigen nominiert.

Aber ein wenig Fußball musste natürlich auch noch sein. Die in der Sendung obligatorische Frage, welches die bekannteste Handynummer sei, die er abgespeichert habe, beantwortete Schweinsteiger nach kurzer Überlegung genauso knapp wie naheliegend: „Mein Bruder ist recht bekannt, glaube ich …“

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