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Keeper Johannes Bitter
  • Keeper Johannes Bitter lief heiß und zu großer Form auf, entschärfte 14 Würfe.
  • Foto: WITTERS

Super! Bitter! Hamburgs Handballer feiern Rekordsieg – Keeper-Riese stark

Aller guten Dinge sind drei! In eigener Halle haben Hamburgs Handballer den Bergischen HC nach einer verdammt starken Leistung mit 33:23 (15:11) bezwungen und den dritten Sieg in Folge gefeiert. Starker Rückhalt hinter einer ebenso starken Deckung: Keeper-Riese Johannes Bitter, der 14 Bälle parierte. Auch im Angriff ließ es der HSVH krachen.

Diese Leistung hatte nicht nur die zwei Punkte verdient – sie hätte auch mehr Zuschauer verdient als die 2623, die in die Barclays Arena gekommen waren. Aber die hatten verdammt viel Spaß mit ihrer Mannschaft, die ihren höchsten Sieg in der Bundesliga landete.

HSV Hamburg gewinnt mit 33:23 gegen den Bergischen HC

„Überragend“, lobte Trainer Torsten Jansen sein Team nach dem ersten Sieg im dritten Spiel gegen den BHC. „Ich bin wahnsinnig stolz auf die Jungs, auf jeden einzelnen.“ Dabei war der Start des HSVH gegen den punktgleichen Tabellennachbarn zum Haareraufen gewesen für Coach und Fans.


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Die ersten vier Angriffe der Hamburger, die auf die verletzten Leif Tissier und Andreas Magaard verzichten mussten: Fehlpass, Offensivfoul, vergebener Gegenstoß, Offensivfoul. Nur gut, dass auch der BHC einige Fehler produzierte und der aggressiv deckende HSVH mehrfach clever Bälle klaute und zu schnellen Toren nutzte, sodass sich die Gastgeber  über 5:3 (8.) auf 11:6 (18.) absetzen konnten.

HSVH feiert dritten Sieg der Saison und höchsten Bundesliga-Erfolg

In den Minuten nach der Pause vernagelte dann Bitter hinter einer exzellent arbeitenden Abwehr seine Kiste und der im Angriff furiose und eiskalte HSVH zog auf 20:13 (37.) und 24:14 (42.) vorentscheidend davon. Sogar der Torwart-Hüne traf mit einem Wurf über das ganze Feld ins leere Tor der Gäste.

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Das gelang in den Schlussminuten auch Ivan Budalic, der für Bitter ins Tor durfte (53.) und nach seiner ersten Parade, wie zuvor schon die Nummer eins, den Ball ins leere Tor gegenüber warf. Den Schlusspunkt setzte der grandios aufgelegte Casper Mortensen mit seinem elften Tor.

Tore HSVH: Mortensen (11/1), Baijens (7), Lassen (6), Andersen (2), Weller (2), Valiullin (2), Axmann (1), Bitter (1), Budalic (1).

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