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Jens Vortmann freut sich
  • Torwart Jens Vortmann freut sich sichtlich über den Sieg der Hamburger Handballer.
  • Foto: WITTERS

Dritter Sieg in Folge! Hamburgs Handballer feiern perfekte sechs-Punkte-Woche

Aus 0:6 mach 6:6 – und das innerhalb von acht Tagen! „Wir hatten eine erfolgreiche Woche”, hielt HSVH-Trainer Torsten Jansen fest. Mehr noch: Der 30:25-Heimsieg gegen die HSG Wetzlar bedeutete den Abschluss einer sogar perfekten Woche mit drei Siegen in Serie.

„Die Entwicklung zeigt in die richtige Richtung”, konstatierte Jansen – und könnte auch den Spielverlauf gemeint haben. Ein „Fehler-Festival” sei es in der Sporthalle Hamburg zunächst gewesen. Hieß es beim 32:27 in Göppingen nach acht Minuten noch 8:8, stand zur selben Zeit diesmal nur ein 1:1 auf dem Videowürfel. „Wir haben uns schwergetan”, fand Keeper Jens Vortmann.

HSVH-Torhüter Jens Vortmann pariert drei Siebenmeter

Bezeichnend: stabile Defensiven, vertane Chancen und ein knappes 13:12 zur Pause. Danach sahen die 2923 Zuschauer einen „starken Start” (Jansen) in Hälfte zwei, bald sieben Tore Vorsprung (24:17/47.) – und einen gut aufgelegten Vortmann, der allein drei Siebenmeter parierte. „Eine Kombination aus Können, Wissen und Glück”, erklärte er.

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Fortune brauchten die Hamburger dann in der Schlussphase nicht mehr. Auch dank Dani Baijens, mit zehn Toren bester Werfer und von den Fans gefeiert. „Das ist natürlich geil”, sagte er, „und zeigt, dass ich hier etwas Gutes mache.” Der von Paris Saint-Germain Umworbene wollte keine Zukunfts-Tendenz erkennen lassen: „Es muss sportlich am besten passen, ich möchte das Beste erreichen.”

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Das Beste nach drei Pleiten zum Saisonstart hat der HSVH diese Woche erreicht. „Es ist noch nicht alles gut”, weiß Baijens, „aber wir kommen in den Rhythmus.” Vortmann (acht Paraden) freut sich nach der Sechs-Punkte-Woche auf ein wenig Ruhe. „Dann”, am Freitag gegen Lemgo, „sind wir mit neuer Frische wieder hier.”

Tore HSVH: Baijens (10), Mortensen, Andersen, Lassen (je 5), Tissier, Magaard (je 2), Axmann (1)

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