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  • Augsburger Torschütze: Florian Niederlechner
  • Foto: imago images/kolbert-press

Verbal nachgetreten: Bundesliga-Profi muss bei Aussagen zu Ex-Coach „aufpassen“

Beim FC Augsburg gehen sie trotz der Pleite im ersten Spiel nach der Rückkehr von Trainer Markus Weinzierl positiv in die letzten Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Insbesondere einer scheint über den Wechsel auf der Trainerbank heilfroh zu sein. 

„Es war keine leichte Zeit für mich in den letzten Wochen“, sagte Stürmer Florian Niederlechner, Augsburgs Torschütze beim 1:2 in Stuttgart, bei DAZN nach Spielende. Nur bei einem der letzten sieben Spiele von Weinzierls Vorgänger Heiko Herrlich hatte Niederlechner in der Startelf gestanden.  

Niederlechner gegen Herrlich: „Muss aufpassen“

Angesprochen auf Herrlich sagte Niederlechner, da müsse er jetzt aufpassen. Und äußerte sich dann doch: „Ich habe es nullkommanull verstanden, dass ich nicht gespielt habe, weil ich in der Rückrunde wieder richtig gut drauf war. Dann habe ich scheinbar einmal zu viel meine Meinung geäußert und habe dann in den letzten Wochen draußen gehockt. Das konnte ich leider nicht verstehen, weil wir mitten im Abstiegskampf sind“, meinte der Stürmer. 

Unter dem neuen Coach scheint alles anders. „Markus Weinzierl ist sofort gekommen und hat mir sofort im ersten Training wieder das Vertrauen gegeben. Er hat mir gesagt, was ich kann und was ich machen soll und zum Glück konnte ich einen Treffer erzielen. Aber ich hätte lieber einen Punkt geholt oder gewonnen.“

Hahn und Weinzierl bei Augsburg zuversichtlich

Mit seinem Lob für Weinzierl, der von 2012 bis 2016 schon einmal Übungsleiter der Fuggerstädter war, war Niederlechner nicht allein. „Wir hatten heute einen ganz klaren Plan, wie wir spielen wollten“, sagte Ex-HSV-Flügelspieler André Hahn. „Man hat heute gesehen, wir können auch anders.“

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Und der Trainer selbst war ebenfalls positiv gestimmt. „Wenn wir so spielen, dann werden wir die Punkte gegen Bremen einfahren. Es ist klar, dass die Situation nun nicht einfacher wird, aber die Leistung stimmt mich sehr positiv. So einen Auftritt noch zweimal, dann bleiben wir in der Liga“, befand Weinzierl. (max) 

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