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  • Dick im Geschäft: Die Hamburger Jurek Rohrberg (r.) und Axel Möring schreiben mit ihren Video-Portalen für Amateurfußballer eine Erfolgsgeschichte.
  • Foto: privat/hfr

TV-Revolution im Amateurfußball: Zwei Hamburger und ihre goldene Geschäftsidee

Aus einer zunächst kleinen Idee ist längst eine Erfolgsgeschichte geworden. Nun, zehn Jahre nach der Gründung, stehen die Hamburger Amateurfußball-Macher von „ELBKICK.TV“ vor dem nächsten mächtigen Schritt: Sky-Moderator Jurek Rohrberg (35) und sein Geschäftspartner Axel Möring (36) werden ab Sonntag ein landesweites Video-Portal für Amateure ins Leben rufen. Auch Ex-HSV-Trainer Huub Stevens (66) mischt mächtig mit.

Der Bahnhof sollte eigentlich deutlich größer werden, doch Corona hatte etwas dagegen. Statt mit zahlreichen Köpfen aus dem Profibereich und der Amateurszene anzustoßen, feiert „ELBKICK.TV“ sein  Jubiläum im Verborgenen – und dennoch mit einem großen Knall: Ab Sonntag gibt es nun ein Dach für Amateurfußball-Videos aller Bundesländer. „KICK.TV.“ heißt das Projekt, das für eine Revolution bei Deutschlands Kickern unterhalb der großen drei Ligen sorgen soll.

Maikel Stevens

Maikel Stevens, Sohn von Ex-HSV-Trainer Huub, stieg Ende 2019 als Investor bei Elbkick.TV ein.

Foto:

imago/Picture Point

„ELBKICK.TV“ hat im Monat bis zu drei Millionen Video-Aufrufe

Damit setzen die beiden Hamburger Rohrberg und Möring ihre Erfolgsgeschichte fort. 2009 entstand im Mallorca-Urlaub die Idee, den Amateuren eine Video-Plattform zu geben. Zunächst liefen die Clips auf „Youtube“, dann auf der eigenen Homepage. Nach Hamburg wurden Standorte in Berlin, Köln, Frankfurt, dem Ruhrgebiet und München eröffnet. 28.500 Videos wurden bislang produziert, bis zu drei Millionen Aufrufe werden pro Monat gezählt.

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Starke Zahlen, die sexy machen. Maikel Stevens, international anerkannter Spielerberater und Sohn von Ex-HSV-Coach Huub, stieg bereits Ende 2019 als Gesellschafter ein. Zeitnah läuft eine Dokumentation über die Trainer-Legende auf „KICK.TV“, das die Vision hat, zum „Youtube“ des Amateurfußballs zu werden. Das Credo: echte Typen, echte Geschichten, echte Emotionen. Ein schönes Geschenk, das sich die „ELBKICK“-Macher da zu ihrem eigenen Jubiläum spendieren. Daran kann nicht mal Corona etwas ändern.

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