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Nathaniel Brown gegen Johannes Eggestein
  • St. Paulis Johannes Eggestein traf gegen Nürnberg doppelt.
  • Foto: WITTERS

Unglaubliche Geschichte: Ganz St. Pauli feiert „Prototyp“ Eggestein

Wenn man denkt, es könnte kaum noch besser laufen, wird im Spiel darauf doch noch eine Schippe draufgelegt. Das gilt dieser Tage für den FC St. Pauli im Allgemeinen und für einen Profi ganz im Speziellen: Johannes Eggestein. Startelf-Comeback nach über zehn Monaten gegen Kiel, gleich die nächste Nominierung für die Anfangself gegen Schalke, dann der erste Treffer gegen die Hertha und nun gegen Nürnberg (5:1) mit dem Doppelpack ein neuer Höhepunkt. 

Eine irre Story. Das kann auch Eggestein selbst nicht verschweigen. „Es ist eine tolle Geschichte. Ich freue mich wahnsinnig, diese Entwicklung zu sehen“, sagte der 25-Jährige, dem der Stolz auf die eigene Beharrlichkeit deutlich anzumerken ist: „Ich habe mich zurückgekämpft und mich in den Spielen kontinuierlich entwickelt. Das zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin und bestätigt mich enorm.“

FC St. Pauli: Smith und Hürzeler loben Eggestein

Eine beachtliches Comeback, das auch den Kollegen nicht verborgen geblieben ist. „Ich freue mich sehr für ihn, weil er so hart gearbeitet hat“, lobte Eric Smith. „Er ist unglaublich, heute war er wieder großartig.“ Eggestein habe die Mannschaft „immer unterstützt. Das ist jetzt der Verdienst“, ergänzte Marcel Hartel.

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Und Trainer Fabian Hürzeler? Stimmte mit ein in das Loblied, beschreibt Eggestein als einen „Prototyp für maximale Professionalität, er stellt immer das Wir vor das Ich. Ich glaube, es gibt keinen in der Mannschaft, der sich nicht für ihn freut.“ Gleichzeitig werde man auch beim Stürmer noch „Themen finden, wo er sich verbessern kann“. 

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Zum Beispiel in Form von noch mehr Treffern? Nach einem Tor in Berlin und zwei gegen Nürnberg vielleicht mit einem Hattrick? „Das traue ich ihm auch zu“, sagte Hartel und lachte. 

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