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Ex-St. Pauli-Profis Max Kruse, Timo Schultz und Florian Bruns
  • Timo Schultz und Max Kruse kickten gemeinsam für den FC St. Pauli (links Florian Bruns).
  • Foto: WITTERS

St. Pauli-Trainer Schultz: Union Berlin schmerzt nicht nur der Kruse-Abgang

Ein Wiedersehen fällt aus, so fürchterlich schlimm findet Timo Schultz dies allerdings nicht. Vielmehr ist sich St. Pauli Trainer sicher, dass der Abgang seines ehemaligen Weggefährten Max Kruse zum VfL Wolfsburg den 1. FC Union Berlin ziemlich getroffen hat.

„Ich glaube, dass sie vom Spielertypen her mit Sven Michel zwar einen verpflichtet haben, der Max in seiner Art und Weise sehr nahekommt, so ein Schleicher ist, der aus wenig viel machen kann“, sagte Schultz zu Unions Neuem aus Paderborn. Max Kruse sei als Typ indes schwer zu ersetzen, „gerade in den schwierigen Situationen auf dem Platz, wenn es darum geht, im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen – das ist schon etwas, was einer Mannschaft weh tut, wenn er nicht mehr da ist“.

FC St. Pauli: Timo Schultz hat noch Kontakt zu Max Kruse

Er selbst habe Kruse noch kennenlernen dürfen, „wir haben sporadisch noch Kontakt“, erzählte Schultz. „Ab und zu schreiben oder telefonieren wir mal.“ In den letzten Tagen sei dies aber nicht der Fall gewesen, „aber wir sind auch so ganz gut vorbereitet auf Union Berlin“.

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Einen Gegner, der im Vergleich zur Hinrunde nicht nur Max Kruse hatte ziehen lassen müssen. „Mit Marvin Friedrich haben sie in meinen Augen noch einen weiteren Schlüsselspieler verloren“, sagte Schultz über den zu Borussia Mönchengladbach abgewanderten Innenverteidiger.

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