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St. Pauli-Trainer Timo Schultz
  • St. Pauli-Trainer Timo Schultz
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Neue: Trainer Schultz macht den großen Check

Ein halbes Dutzend neuer Profis hat der FC St. Pauli in der bisherigen Transferphase verpflichtet. „Es sind alles tolle Jungs, die offen und kommunikativ sind, die sich integrieren wollen”, freute sich Trainer Timo Schultz. Da sei keiner dabei, der sich irgendwie zurückziehe. „Es sind alles Jungs, die hervorragend zu St. Pauli passen.“

Ärgerlich, dass in David Nemeth der wohl wertvollste Neue zum Saisonstart verletzt fehlen wird. Die anderen fünf Spieler hatten Zeit, sich für die Startelf am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg zu empfehlen, zwei von ihnen (Manolis Saliakas, Johannes Eggestein) dürften ihre Chance genutzt haben. Schultz fand für sie alle eigene Worte über die Eindrücke, die der Coach bisher von den Novizen gesammelt hat.

Manolis Saliakas: „Manos ist jemand, der extrem aktiv ist auf und neben dem Platz, sofort Zugang in der Gruppe gefunden hat, der versucht, für gute Laune zu sorgen, immer am Lachen ist. Er tut der Gruppe auf jeden Fall gut mit seiner offenen und freudigen Art.“

Connor Metcalfe: „Connor hatte ein bisschen Pech, dass er zwei, drei Einheiten nicht mitmachen konnte, aber ich denke mal, auf dem Platz waren seine Qualitäten trotzdem auch zu sehen. Er hat einen super linken Fuß, einen guten Punch im Zweikampf, hätte gegen Istra fast sogar ein Tor gemacht. Ansonsten bewegt er sich auch in der Gruppe, versucht, mit den Jungs, die ja alle sein Alter haben, mitzugehen.”

Schultz lobt St. Pauli-Zugang Boukhalfa

Carlo Boukhalfa: „Carlo ist ein ganz, ganz toller Fußballer, einer, der wahnsinnig intelligent agiert und auf vielen Positionen eingesetzt werden kann. Wir erhoffen uns von ihm speziell, dass er aus dem Mittelfeld heraus die ein oder andere torgefährliche Aktion startet. Es kann für ihn eine Waffe werden, dass er neben seinen fußballerischen Qualitäten und der Robustheit im Zweikampf immer wieder vorne mit reingeht.”

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David Otto und Johannes Eggestein: „Sie sind unterschiedlich von ihrer Art, Fußball zu spielen. Johannes ist ein bisschen mehr der Schleicher, einer, der versucht, den Sechzehner freizumachen, am Kombinationsspiel teilnehmen will, sich zwischen den Linien freilaufen kann und eine gewisse Qualität vor dem Tor schon nachgewiesen hat. Die wollen wir quasi wieder aktivieren. Das gleiche gilt für David. Er ist natürlich wesentlich robuster, kann als Zielspieler fungieren. Auch er hat schon nachgewiesen, dass er auf eine Quote kommen kann.”

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