Smith vor Bundesliga-Wechsel? So sieht es aus im Kampf um St. Paulis Strategen
Ohne jeden Zweifel ist Eric Smith einer der besten Spieler der Zweiten Liga, selbstredend eine der besten Verpflichtungen des FC St. Pauli in den vergangenen Jahren und als Abwehrchef einer der Garanten dafür, dass die Braun-Weißen nach einer niederlagenlose Hinrunde auf Aufstiegskurs liegen. Seine Extraklasse macht den Schweden für den Kiezklub unverzichtbar – weckt aber auch Begehrlichkeiten – mit Folgen für den Winter?
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Ohne jeden Zweifel ist Eric Smith einer der besten Spieler der Zweiten Liga, selbstredend eine der besten Verpflichtungen des FC St. Pauli in den vergangenen Jahren und als Abwehrchef einer der Garanten dafür, dass die Braun-Weißen nach einer niederlagenlose Hinrunde auf Aufstiegskurs liegen. Seine Extraklasse macht den Schweden für den Kiezklub unverzichtbar – weckt aber auch Begehrlichkeiten. Nicht zum ersten Mal.
In die nach dem letzten Spiel des Jahres ruhigere Zeit platzt die Nachricht von einem angeblichen Interesse des VfB Stuttgart, Smith schon in der Winterpause verpflichten zu wollen und sogar ein Angebot vorzubereiten. Das berichtet die Plattform „fußballtransfers.com“.
Es darf nicht überraschen, dass Bundesligisten den Abwehr-Strategen mit dem feinen Fuß, der auch auf der Sechser-Position ein Topspieler ist, auf dem Zettel haben oder sogar konkretes Interesse. Der VfB wird nicht der einzige Verein sein. In der Vergangenheit wurden bereits Freiburg, Mönchengladbach, Mainz oder Leverkusen als Interessenten genannt.
Smiths Ziel ist die Bundesliga – das sagt Bornemann
Klar ist auch: Smith möchte erstklassig kicken. Am liebsten mit St. Pauli. Ein gemeinsames Ziel, weshalb er einen langfristigen Vertrag unterzeichnet hat (mutmaßlich bis 2026). Der Kiezklub weiß um die Begehrlichkeiten, die seine Topkräfte wecken. Ist ein Winter-Abgang von Smith eine Option? Droht da wirklich Gefahr?
„Eric ist ein zentraler Spieler bei uns, eine der Säulen, um die herum wir eine starke Mannschaft aufgebaut haben, die sehr erfolgreich Fußball spielt“, betont Sportchef Andreas Bornemann gegenüber der MOPO und stellt klar: „Wir befassen uns überhaupt nicht damit, in dieser Phase einen Führungsspieler abzugeben – und müssen das auch gar nicht.“
Ein Winter-Wechsel ist unwahrscheinlich
Ein Winter-Transfer des 27-Jährigen ergäbe für den Kiezklub gar keinen Sinn. In mehrfacher Hinsicht. Zum einen befindet sich St. Pauli aussichtsreich im Aufstiegsrennen und denkt gar nicht daran, in dieser Situation einen seiner Besten abzugeben. Zum anderen muss die Mannschaft in den ersten Spielen der Rückrunde schon auf Kapitän Jackson Irvine und Connor Metcalfe verzichten, die mit Australien am Asia Cup teilnehmen. Smith ist zudem eine der Optionen, wenn es gilt, den freien Platz im zentralen Mittelfeld während der Irvine-Abstinenz zu besetzen.
ich der Werbevereinbarung zu.
Aus finanziellen Gründen ist St. Pauli trotz Millionen-Minus im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht gezwungen, mitten in der Saison Topspieler zu verkaufen. Das wäre auch kontraproduktiv, denn ein Aufstieg brächte ein Zigfaches ein. Zudem hat der sportliche Bereich in dieser Spielzeit bereits Millionen durch Transfers (Medic) und den DFB-Pokal erwirtschaftet.
Winter-Wechsel: nahezu ausgeschlossen. Es sei denn, Smith ginge plötzlich auf totalen Konfrontationskurs, um sich freizupressen. Dafür gibt es keinerlei Anzeichen und würde nicht zu ihm passen.
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Im Sommer könnte die Sache anders aussehen. Sollte St. Pauli nicht aufsteigen, ergäbe sich eine neue Situation. Dann könnte Smith bei zu erwartenden Bundesliga-Angeboten schwach werden, unbedingt wechseln wollen – und der Kiezklub bei einer amtlichen Ablösesumme vielleicht nicht Nein sagen.