Rettig als neuer DFB-Boss: So reagiert St. Pauli-Präsident Göttlich
Er soll es also richten. Andreas Rettig übernimmt beim DFB als Sportgeschäftsführer und tritt die Nachfolge von Oliver Bierhoff an. Rettig arbeitete zuvor unter anderem vier Jahre lang beim FC St. Pauli. Bei den Kiezkickern herrscht eine klare Meinung über die Installation des ehemaligen leitenden Angestellten.
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Er soll es also richten. Andreas Rettig übernimmt beim DFB als Sportgeschäftsführer und tritt die Nachfolge von Oliver Bierhoff an. Beim FC St. Pauli freut man sich über die Installation seines Ex-Bosses – und das vermutlich nicht nur aus zwischenmenschlichen Gründen.
Die Trennung zwischen Rettig und St. Pauli im Herbst 2019 war eine ohne Störgeräusche. Rettig führte private Gründe an, von Vereinsseite bekam der damalige kaufmännische Geschäftsführer viele lobende und dankbare Worte mit auf den Weg und ist beim Kiezklub in guter Erinnerung geblieben.
St. Pauli-Präsient Göttlich befürwortet DFB-Berufung von Rettig
Wohl auch, aber nicht nur deshalb freut sich Oke Göttlich über Rettigs DFB-Nominierung. Auch aus fachlicher Sicht sieht ihn St. Paulis Präsident als Idealbesetzung an: „Ich freue mich sehr für den deutschen Fußball, weil Andreas Rettig immer den Sport in den Mittelpunkt rückt“, erklärte Göttlich auf MOPO-Nachfrage und wünschte seinem Ex-Kollegen „ein gutes Händchen für eine moderne, agilere Aufstellung der Nationalteams – mit neuen Ideen und konstruktiven Diskussionen für eine erfolgreiche Zukunft.“
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Gleichzeitig dürfte Rettigs Berufung auch in Sachen Werte ganz in St. Paulis Sinne sein. Der Ex-Profi ist ein Befürworter der 50+1-Regel, steht für ökologische und gesellschaftliche Themen und die Anliegen kleinerer Klubs ein – und kann dies nun auf höchster Ebene tun.