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Oladapo Afolayan und Lukas Daschner bejubeln ein Tor in Sandhausen.
  • Oladapo Afolayan (l.) spielte am Samstag auf der Position, die bis zum Sommer Lukas Daschner (r.) bekleidet hat.
  • Foto: WITTERS

„Raus mit der Kohle“? St. Paulis Plan für Verstärkung der Offensive

Die bisherigen beiden Auftritte des FC St. Pauli in der neuen Saison brachten etliche Erkenntnisse. Eine davon: Der Abgang von Lukas Daschner nach Bochum fällt gravierender ins Gewicht, als von vielen gemutmaßt.

Gegen Düsseldorf hatte Fabian Hürzeler für eine Überraschung gesorgt, Oladapo Afolayan im Sturmzentrum aufgeboten. „Dapo hat das gut gemacht“, urteilte der Coach, dennoch ist der Engländer auf Außen gewiss besser aufgehoben. Und weil mit Andreas Albers sowie Maurides, wenn er denn wieder fit ist, zwei physisch starke Neuner bereits im Kader stehen, dürfte klar sein: Wenn der Kiezklub nochmal auf dem Markt aktiv wird, dann bei einem ähnlichen Spielertyp wie Daschner.

St. Paulis Coach Fabian Hürzeler spricht von klaren Anforderungsprofilen

„Wir haben klare Anforderungsprofile“, ließ Hürzeler wissen. Wie die aussehen, mochte er indes nicht erläutern. Und der Coach gab sich auch sehr zurückhaltend, von Forderungen keine Spur: „Ich gehe nicht zu Andreas Bornemann ins Büro und sage: Wir müssen jetzt investieren, wir haben so viel Geld. Raus mit der Kohle!“, sagte er. Sportchef und Scouting-Abteilung machten „einen überragenden Job. Die wissen, was sie tun.“

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Außerdem stehe man im täglichen Austausch, unterstrich Hürzeler. „Und wenn jetzt was kommt, was menschlich und vom sportlichen Profil her passt, dann handeln wir nochmal.“

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