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Karol Mets gewinnt ein Kopfballduell gegen Schalke
  • Im Punktspiel gegen Schalke feierten Karol Mets und Co. einen 3:1-Erfolg.
  • Foto: WITTERS

„Nicht so optimal“: St. Paulis Bedenken vor Pokal-Hit gegen Schalke

Der Auftakt in die Englische Woche ist geglückt. Mit dem Rückenwind des Last-Minute-Sieges gegen den KSC (2:1) geht der FC St. Pauli am Dienstagabend (18 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) Aufgabe Nummer zwei an, im DFB-Pokal kommt der FC Schalke 04 ans ausverkaufte Millerntor. Ein Gast, der vor fünf Wochen schon einmal zugegen gewesen und trotzdem ein ganz anderer ist als Ende September.

„Es hat sich etwas in der Spielweise verändert“, wusste Fabian Hürzeler zu berichten. Nach dem 1:3 in der Liga an der Elbe hatte sich Königsblau von Trainer Thomas Reis getrennt, vor drei Wochen heuerte Nachfolger Karel Geraerts an und baute um. „Sie agieren mit einer Fünferkette, sie stehen sehr kompakt“, erklärte St. Paulis Coach, „und wir erwarten sie abwartend und auf Konter setzend. Mit Kenan Karaman und Bryan Lasme haben sie vorne zwei schnelle Spieler, die schnell umschalten und die Bälle aber auch festmachen können.“

Rotation in St. Paulis Startelf wahrscheinlich

Erstmals Früchte trug dies beim 3:2 von S04 gegen Hannover, als der Erstliga-Absteiger abermals eine Qualität nachwies, die es auch schon vorher gegeben hatte: „Man muss immer wieder betonen, dass Schalke zu jeder Zeit Tore erzielen kann“, unterstrich Hürzeler. Ergo werde es entscheidend sein, „dass wir nicht nur den Fokus auf unsere letzte Abwehrreihe haben, sondern auch unsere Offensivspieler müssen vom Kopf her gegen den Ball da sein, um dem Gegner auch keine Räume zu bieten“.

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Mit welchem Personal der 30-Jährige die Aufgabe angehen will, ließ er erwartungsgemäß komplett offen. Da aber bereits am Freitagabend mit dem Auswärtsspiel in Elversberg die nächste hohe Hürde wartet, sind Umstellungen wahrscheinlich. „Der Spielplan ist natürlich nicht so optimal“, räumte Hürzeler ein. Aber nun werde sich zeigen, wie gut man in der Breite aufgestellt ist: „Jeder Spieler kann enorm wertvoll sein über die ganze Saison hinaus und jeder kann das jetzt unter Beweis stellen.“

St. Pauli ist gewarnt: Bloß keine Selbstgefälligkeit

Natürlich ist die Brust breit und die Laune formidabel beim nach wie vor ungeschlagenen Zweitliga-Tabellenführer. „Man geht anders zum Training, wenn man gewonnen hat“, erklärte er. „Trotzdem ist es wichtig, das versuche ich der Mannschaft auch immer mitzugeben, da keine Selbstgefälligkeit reinzubekommen.“ Man habe in den letzten Spielen gemerkt, wie schnell es in eine andere Richtung kippen könne

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