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Simon Zoller im St. Pauli-Training
  • Fabian Hürzeler (l.) ist sich sicher, dass Simon Zoller dem FC St. Pauli bald mehr helfen wird.
  • Foto: WITTERS

Nach Zwei-Minuten-Debüt in Paderborn: Legt Zoller bei St. Pauli jetzt richtig los?

Karlsruhe, Schalke, Elversberg – drei Spiele in sieben Tagen. Für St. Pauli steht die erste Englische Woche der Saison an. Ist das die Chance für Last-Minute-Einkauf Simon Zoller, richtig zum Zuge zu kommen?

In Paderborn feierte der 32-Jährige sein St. Pauli-Debüt – mit einem zweiminütigen Kurzeinsatz. Einige Minuten mehr dürfte der Mittelstürmer wohl bekommen. „Aber das kommt auch aufs Ergebnis und den Spielverlauf an”, hielt sich Hürzeler bedeckt: „Er ist im Training sehr präsent, hat viele Aktionen und erzielt auch viele Tore.”

Hürzeler fordert von Zoller, die Art von St. Pauli einzustudieren

Bisher aber nur übungsweise. Nicht nur um Treffer geht es an der Kollaustraße, auch ums Verinnerlichen der Abläufe – was bei Hürzelers Spielweise nicht von heute auf morgen gelingt. Auch ein Knipser wie Zoller (57 Tore in 234 Erst- und Zweitliga-Einsätzen) muss ja nicht nur Torjubel einstudieren, sondern auch beherrschen, wie etwa dynamische Seitenverlagerung nach Art von St. Pauli funktioniert.

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„Wir müssen Simon die Zeit geben, damit er das System kennenlernen kann”, bekräftigte Hürzeler, war sich aber sicher: „Er hat schon unter Beweis gestellt, dass er einer Mannschaft die Extrapunkte geben kann, um im Aufstiegskampf erfolgreich zu sein. Von seiner Erfahrung werden wir profitieren.”

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