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Kaiserslautern-Coach Dirk Schuster zeigt nach vorne
  • Nach dem engen Hinspiel zollte Kaiserslautern-Coach Dirk Schuster St. Pauli viel Respekt vor dem Rückspiel.
  • Foto: imago/Kirchner-Media

Kaiserslautern-Coach Schuster: Warum uns St. Pauli so sehr „Kopfzerbrechen“ bereitet

Es wird an diesem Sonntag das Duell von zwei der formstärksten Teams der Liga. Der 1. FC Kaiserslautern, seit fünf Spielen ohne Punktverlust, gastiert beim mit zwei Siegen in die Rückrunde gestarteten FC St. Pauli. Entsprechend positiv fielen die Worte aus, die beide Trainer vor dem Aufeinandertreffen über ihren jeweiligen Gegner verloren.

„Wirklich bemerkenswert“, findet St. Paulis Cheftrainer Fabian Hürzeler die Arbeit, die beim FCK geleistet wird. Völlig überraschend mischt der Aufsteiger im Rennen um den Erstliga-Aufstieg mit. Gegen das mannorientierte System von Trainer Dirk Schuster sei es „schwer, anzuspielen“. Entsprechend gewarnt müsse der Kiezklub sein: „Für einen Gegner, der anläuft und versucht, Torchancen zu kreieren, wird es dann eine Kopfsache. Dann wird man ungeduldig, zu offensiv, kassiert den ein oder anderen Konter.“

Kaiserslautern hat Respekt vor dem Duell gegen St. Pauli

In Kaiserslautern dominiert die Tage vor dem Spiel am Millerntor derweil ein Mix aus Vorfreude und einer gesunden Portion Respekt vor den Hamburgern. „Wir freuen uns riesig auf dieses Erlebnis. Das wird ein Auswärts-Highlight – von der Atmosphäre, aber auch vom Gegner her“, so Lautern-Coach Dirk Schuster, der aber auch weiß: „Sie sind wieder richtig stark in der Spur. Das wird eine richtig schwere Aufgabe für uns.“

Vor allem die neue Spielweise unter Hürzeler habe in der Vorbereitung auf die Partie die eine oder andere Tücke mit sich gebracht, wie Schuster gestand: „Sie haben in den letzten Spielen einige Muster und Schemen im Aufbauspiel angewandt, die uns ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet haben.“

Dirk Schuster überrascht St. Paulis schwache Hinrunde

Entsprechend hält sich Schusters Verwunderung darüber, dass sich St. Pauli zum Rückrunden-Start mit zwei Siegen aus seiner Krise befreite, in Grenzen: „Für mich ist es nicht verwunderlich, dass sie aus den ersten beiden Spielen sechs Punkte geholt haben. Überraschend war eher die Performance in der Hinrunde“, so der 55-Jährige.

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Viel Warmherzigkeit also. Diese dürfte mit Anpfiff um 13.30 Uhr am Sonntag indes schnell verflogen sein – schließlich dürften beide Teams ihre gute Form, für die sie im Vorfeld so viel Lob erhalten, mit aller Macht verteidigen wollen.

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