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Jakov Medic freut sich über sein Traumtor für Ajax Amsterdam
  • Jakov Medic kann es kaum fassen, ihm gelang ein Traumtor bei seinem ersten Spiel für Ajax Amsterdam.
  • Foto: IMAGO / ANP

Ex-St. Pauli-Profi Medic liefert kuriose Erklärung für Wahnsinns-Tat bei Ajax

Die Geschichte ist fast schon surreal, aber sie hat sich tatsächlich so zugetragen. Vor gut einer Woche erst ist Jakov Medic vom FC St. Pauli zum niederländischen Traditionsklub Ajax Amsterdam gewechselt, zum Saisonstart der Eredivisie durfte der Kroate gleich mitwirken. Aber nicht irgendwie. Sondern so, dass er diesen Tag nie vergessen wird.

Der 24-Jährige stand bei der Partie gegen Heracles Almelo in der Johan-Cruyff-Arena tatsächlich in der Startformation von Coach Maurice Steijn, was für sich genommen schon einmal großartig genug gewesen wäre. Aber dabei blieb es nicht…

Ex-St. Paulianer Jakov Medic erzielt ein Traumtor

Es lief die achte Minute der Nachspielzeit in der ersten Hälfte, Almelo war gerade eben mit 1:0 in Führung gegangen, als Medic mehr als 30 Meter vor des Gegners Gehäuse den Ball bekam, ihn sich einmal vorlegte, um die Kugel mit Karacho und absolut unhaltbar zum 1:1 in den Knick zu wuchten.

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Ekstase beim Innenverteidiger, Ekstase bei den 55.000 Fans – und eine knackige Begründung für das Traumtor. „Ich habe einfach niemanden frei stehen sehen“, sagte Medic. „Als der Ball reinging, wusste ich gar nicht, was ich machen soll. Am liebsten hätte ich jedem einzelnen Fan die Hand geschüttelt.“ Am Ende stand ein 4:1-Erfolg für Ajax. Und immer noch nicht das Ende des Medic-Märchens, denn der wurde anschließend noch zum „Man of the Match“ gekrönt.

Ex-Kiezkicker Jannes Wieckhoff bei Almelo auf der Bank

Eine großartige Nummer also. Nur einer fand das vermutlich nur eingeschränkt schön: Jannes Wieckhoff, ehemaliger Teamkollege von Medic beim FC St. Pauli, erlebte das alles als Reservespieler von Almelo live und von der Bank aus.

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