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  • Der neue Aston Martin von Sebastian Vettel.
  • Foto: Aston Martin/Oliver Reuter

Bei Aston Martin: Statt Ferrari-Rot: Vettel rast in der Formel 1 bald in Grün

Im Schatten von Mick Schumachers Formel-1-Debüt wachsen beim gescheiterten Ferrari-Hoffnungsträger Sebastian Vettel (33) die Hoffnungen auf eine Rehabilitierung 2021. Dann wird er im neuen Aston-Martin-Boliden von Mode-Milliardär Lawrence Stroll (61) fahren, der seine jetzigen „Pink Panther“ in der Farbe „British Racing Green“ lackieren wird.

Und Grün ist auch Vettels Farbe der Hoffnung. „Mich haben seine Einstellung und der Wille, etwas richtig Gutes zu machen überzeugt“, sagt er über Stroll, dessen Sohn Lance (21) sein neuer Teamkollege wird. „Es klingt wie ein Projekt, das Spaß machen wird. Dort werden viele Dinge ein erstes Mal geschehen, und ich denke, dass es eine unglaublich herausfordernde Reise für das ganze Team ist.“

Bei Aston Martin: Sebastian Vettel rast in der Formel 1 bald in Grün

Bis es soweit ist, geht aber seine Leidenszeit in seiner Roter Gurke weiter. „Es stimmt, dass ich gescheitert bin, weil ich mir das Ziel gesetzt habe, die Weltmeisterschaft mit Ferrari zu gewinnen“, gibt Vettel zu. „Es gibt Dinge, die ich hätte besser machen müssen, Dinge, die ich vielleicht hätte früher sehen sollen, Kämpfe, die ich vielleicht nicht hätte aufnehmen sollen“, sagt der seit einem Jahr sieglose Ex-Weltmeister, ohne diese Schauplätze genau zu benennen. 

Vettel beharrt: „Letzten Endes reift man so aber und lernt dazu. Ich glaube, wichtig ist, dass ich kein Bedauern verspüre.“
Bei Ferrari hatte er zuletzt nur einmal Spaß – bei einem Gespräch mit Ex-Weltmeister Jody Scheckter (70), der heute in Südafrika einen Bio-Bauernhof betreibt. 

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Diesen Traum will sich Vettel an seiner alten Schweizer Mühle auch nach seiner Karriere erfüllen. Er schwärmt: „Man liest eine Menge darüber, und ich finde es einfach aufregend, seinen Geschichten zuzuhören.“

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