• Marcel Kokoszka pariert den Siebenmeter von Torben Matzke – und hielt noch zwei weitere gegen Ferndorf.  
  • Foto: imago images/Eibner

27:23 in Ferndorf: Siebenmeter-Killer Kokoszka rettet Hamburger Sieges-Serie

Die beeindruckende Siegesserie der Hamburger Zweitliga-Handballer drohte zu reißen in Ferndorf. Doch dann kam Siebenmeter-Killer Marcel Kokoszka und leitete die Wende ein. Auch dank des Keepers gewann der HSVH sein sechstes Spiel in Folge – mit 27:23 (11:14) beim TuS Ferndorf.  

Ob das Team so ein Spiel in der vergangenen Saison gedreht hätte, wurde Rückraum-Rückkehrer Finn Wullenweber nach der Partie gefragt. Schließlich lief der HSVH nach der Pause (35.) einem Fünf-Tore-Rückstand hinterher.

„Ich glaube, wir haben uns in dem Jahr weiterentwickelt. Wir sind als Mannschaft gewachsen“, befand der 23-Jährige im Anschluss an seine zweite Partie nach zehnmonatiger Pause wegen einer Rückenverletzung. Also: eher nein.

Dank Kokoszka und Tissier: HSVH dreht Spiel gegen Ferndorf

Dass es nun klappte, hatte neben Hamburgs bestem Werfer Leif Tissier (sieben Tore) mit der Defensivarbeit zu tun. „Ab der 40. Minute haben die Jungs eine super Abwehr gespielt“, lobte Wullenweber und: „Koko hat super gehalten im Tor.“

„Koko“, also Marcel Kokoszka, ermöglichte mit zwei seiner drei parierten Siebenmeter (45., 47.) die erste HSVH-Führung seit der 17. Minute und leitete den Endspurt zum Sieg ein, am Ende verzeichnete er starke 38 Prozent gehaltene Würfe.

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Seine Serie kann der Tabellenzweite aus Hamburg schon Mittwoch im Heimspiel gegen den Dessau-Roßlauer HV ausbauen. 

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