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  • Gut zu sehen – und nun auch zu hören: die Golden Gate Bridge
  • Foto: picture alliance/dpa

So klingt der gespenstische „Sound“: Warum die Golden Gate Bridge jetzt summt

San Francisco –

Die orange-rote Golden Gate Bridge, das Wahrzeichen von San Francisco, ist schon aus der Ferne zu sehen – und neuerdings auch zu hören, jedenfalls wenn der Wind kräftig weht.

Ein neues, im Bau befindliches Handgeländer entlockt der 83 Jahre alten Konstruktion ungewöhnliche Töne. Als „summendes Geräusch“ beschrieb es Brückenbezirks-Sprecher Paolo Cosulich-Schwartz im „San Francisco Chronicle“.

Um die Windfestigkeit zu verbessern, seien die alten, breiteren Streben kürzlich durch schmalere ersetzt worden. Schon bei Tests im Windkanal hätte man ein leichtes Summen gehört, so der Sprecher. Doch offensichtlich hatten die Planer nicht damit gerechnet, dass das nicht allen gefallen könnte.

Golden Gate Bridge: Anwohner beschweren sich über Summen

Nach starken Winden trudelten am Freitag Kommentare und Beschwerden ein, in Sozialen Netzwerken machten Videos mit dem singenden Geräusch die Runde. Von „gespenstisch“ bis „engelsgleich“, von „Sirenengeheul“ bis „Windspiel“ wurde der ungewöhnliche Sound beschrieben.

So klingt der neue Sound der Golden Gate Bridge

„Es ist neu und es wird eine Weile dauern, bis wir uns alle daran gewöhnen“, sagte Cosulich-Schwartz dem Sender KCBS. „Es ist ein interessantes neues Element für eine 83-jährige Brücke“. Bei entnervten Anwohnern mag diese Auslegung aber wohl auf taube Ohren stoßen.

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