„Du hast es gekillt!“: Favorit gewinnt bei „Let’s Dance“
Er kam, tanzte und siegte: Gabriel Kelly, Spross des berühmten Kelly-Clans, gewinnt souverän die Tanzshow „Let’s Dance“. Im Finale überschlägt sich die Jury mit Lob – und gibt die Höchstpunktzahl.
Die Kellys können es einfach: Musiker Gabriel Kelly hat überlegen die RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ gewonnen. Im Finale der Sendung schüttelte der 22-Jährige am Freitagabend in Köln leichtfüßig seine Konkurrenz ab und holte 90 Jury-Punkte – die Höchstpunktzahl. Da auch die Zuschauer im ausreichenden Maß für den Spross des Kelly-Clans votierten, wurde er zusammen mit Tanzpartnerin Malika Dzumaev zum „Dancing Star 2024“ gekürt.
„Am Ende stehen wir jetzt hier und sind einfach überglücklich“, sagte er. Er trat damit in innerfamiliäre Fußstapfen: Tante Maite Kelly hatte die Show 2011 gewonnen.
Der 22 Jahre alte Sohn von Musiker Angelo Kelly (The Kelly Family) war bereits als Favorit in das Finale gegangen. Schon in den vergangenen Wochen hatte ihn die Jury in den höchsten Tönen gelobt. Auch am Freitag folgte eine Huldigung auf die nächste.
Let’s Dance: Joachim Llambi gibt Wahlempfehlung ab
Der sonst so strenge Juror Joachim Llambi gab sogar eine Art direkte Wahlempfehlung an die Zuschauer zu Hause ab. Er wolle, dass Kelly gewinne, sagte er. „Weil er der Beste dieses Jahr ist.“ Jurorin Motsi Mabuse rief schon nach Kellys erstem Tanz begeistert: „Du hast es gekillt!“ Kellys Samba-Darbietung sei die beste gewesen, die man in der Show je gesehen habe.
Das Nachsehen hatten Choreograf Detlef Soost mit Tanzpartnerin Ekaterina „Ekat“ Leonova (dritter Platz) sowie Sportmoderatorin Jana Wosnitza mit ihrem Tanzpartner Vadim Garbuzov (zweiter Platz).
Das könnte Sie auch interessieren: Einsturz von Ballermann-Lokal auf Mallorca: Auch Deutsche unter den Toten
Kelly wurde im Finale im Studio von seiner Familie unterstützt. Kurz vor seiner Krönung bedankte er sich dafür. „Papa, ich hab‘ dich lieb“, sagte er. „Und dich natürlich auch Mama.“ Es war die 17. Staffel des beliebten Formats. (mp/dpa)