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AfD-Fähnchen auf Stühlen
  • Die AfD in Bremen will gleich zweimal zur Wahl antreten. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Peter Steffen

Irrer AfD-Zoff: Partei will gleich zweimal zur Wahl antreten

Die Bremer Wahlleitung berät darüber, dass die AfD gleich zweimal zur Wahl antreten will. Das könnte zur Folge haben, dass die AfD ganz von der Bürgerschaftswahl ausgeschlossen wird.

Die Wahlleitung der Stadt Bremen befasst sich am Donnerstag mit dem Problem konkurrierender Listen der AfD zur Bürgerschaftswahl am 14. Mai. Bei der Sondersitzung des Wahlbereichsausschusses sollen nach offizieller Mitteilung die „Mängelfeststellungen zu den eingereichten Wahlvorschlägen der Alternative für Deutschland” beraten werden. 

AfD von der Bürgerschaftswahl ausgeschlossen werden

In der zerstrittenen Bremer AfD haben zwei Lager jeweils eine eigene Kandidatenliste aufgestellt. Ein Wahlvorschlag stammt vom Lager um den sogenannten Rumpfvorstand um Landesvize Sergej Minich. Dagegen sehen die Bürgerschaftsabgeordneten Heinrich Löhmann und Frank Magnitz sich als Notvorstand; auch dieses Lager hat Kandidaten aufgestellt.

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Die Partei darf aber am 14. Mai nur mit einer Liste antreten – wenn der Listenstreit nicht generell zu einem Ausschluss der AfD führt. Der Bremer Wahlbereichsausschuss soll zunächst die Sachlage prüfen. Eine Entscheidung wird für seine Sitzung am 17. März erwartet. (dpa/mp)

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