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  • Foto: MPP Meding Plan + Projekt

Beliebtes Nordsee-Bad: Doch noch eine Chance für das spektakulärste Hotel im Norden?

St. Peter Ording –

Noch vor wenigen Monaten stand das vermutlich spektakulärste Bauvorhaben an der Nordseeküste vor dem Aus: Der Bauausschuss von St. Peter Ording hatte den futuristischen Entwurf für das Hotel „De Dün“ als zu gewaltig abgelehnt. Jetzt meldet das „Abendblatt“, dass die Investoren im zweiten Anlauf eine deutlich abgespeckte Version vorgelegt haben.

Der ursprüngliche Entwurf der Hamburger Architekten MPP sah vor, dass das Luxus-Wellnesshotel die Form eines dreiarmigen Sterns hat, durchgängig mit Gründächern, die den Bewuchs der Dünen aufnehmen. Besonderer Clou: Spaziergänger sollten über die Hoteldach-Düne ihren Weg entlang der Nordsee fortsetzen können. Kritische Bewohner des Seebades sprachen jedoch von einem „Hünengrab“ oder „Maulwurfshügel“.

St. Peter Ording: neues Hotel in den Dünen

Der neue Entwurf sieht nun nach Informationen des „Abendblatts“ vor, dass die Zahl der Zimmer von 120 auf maximal 90 abgespeckt wird. Auch die Garage solle kleiner werden, das Gebäude insgesamt niedriger.

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Die Investoren haben das Gelände direkt am Strand bereits gekauft. Derzeit steht dort ein einstiges Kindererholungsheim aus dem Jahre 1911.

Nordsee: Baumboom in St. Peter Ording

In St. Peter herrscht ein Bauboom: Erst kürzlich war bekannt geworden, dass an der Strandpromenade bis 2021 ein neues Luxus-Resort entstehen soll. 

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