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  • Mit einem solchen Amphibienfahrzeug der Feuerwehr, wurde die Frau gerettet.
  • Foto: Feuerwehr Heide

400 Meter vor der Küste: Alarm an der Nordsee: Frau im Schlick versunken

Heide –

Das weitläufige Watt an der Nordsee ist ein einmaliges Naturgut. Es ist aber auch tückisch und hat schon viele Menschen in Gefahr gebracht. Am Montagnachmittag mussten die Feuerwehr und weitere Hilfskräfte bei Heide (Kreis Dithmarschen) erneut eine Wanderin vor dem sicheren Tod retten.

Wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte, ging gegen 15 Uhr ein Notruf in der Rettungsleitstelle ein. Eine Frau meldete, dass sie im Watt wandern war. Nun käme die Flut und sie stecke rund 400 Meter vor der Küste Büsums knietief im Schlick fest.

Sofort rückten mehrere Retter an. Darunter die Feuerwehr, die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und ein Rettungshubschrauber.

Im Norden: Feuerwehr rettet Frau aus Watt

Gerade noch rechtzeitig entdeckten die Retter die Frau rund 400 Meter vom Ufer entfernt. Sie war bereits bis zu den Knien im Schlick des Watt versunken.

Mit jeder Bewegung sackte sie tiefer in den weichen Boden ein. Mit einem Amphibienfahrzeug gelangten Feuerwehrmänner zu der hilflosen Frau.

Retter warnen vor den Gefahren des Wattenmeer

Mit einer speziellen Luftdrucklanze konnten die Retter der Sogwirkung des Schlamms entgegenwirken und die Dame retten.

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In diesem Zusammenhang warnt die Feuerwehr nochmals eindringlich vor Wattwanderung: „Gehen Sie niemals allein in das Watt. Achten Sie darauf, ein Mobiltelefon bei sich zu haben, um bei Bedrohung den Notruf wählen zu können. Versuchen Sie, genaue Ortsangaben zu machen. Sollten sie feststecken, dann geraten Sie nicht in Panik und versuchen, sich so wenig wie möglich zu bewegen“.

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