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  • Die Demonstranten ziehen durch die Schanze in Hamburg.
  • Foto: Patrick Sun

Vor der Roten Flora: Knapp 800 Linke demonstrieren in Hamburg gegen Corona-Politik

Sternschanze –

780 Linke sind am Sonntag in Hamburg gegen die Corona-Politik auf die Straße gegangen. Sie versammelten sich vor der Roten Flora in der Schanze, wo sie zum Auftakt mit Pyrotechnik begrüßt wurden, und zogen in die City. „Friedlich“, so die Polizei. 

„Wir werden nicht zulassen, dass die Corona-Krise auf dem Rücken jener abgewälzt wird, die im Kapitalismus eh schon die Zeche zahlen: Frauen, Migranten, Arbeiter“, sagte die Aktivistin der Flora-Demonstration, Svenja Lorelai.

Knapp 800 Linke demonstrieren in Hamburg gegen Corona-Politik

Das linke Bündnis fordere, dass reiche Menschen für die Krise zahlen. Auch ein weltweit freier Zugang zu Medizin und weniger Rücksicht auf Profit standen im Fokus der Demo. 

Polizisten, die die Demo begleiten, bringen sich vor der Roten Flora in Stellung.

Polizisten, die die Demo begleiten, bringen sich vor der Roten Flora in Stellung.

Foto:

Patrick Sun

In vier Blöcken zogen die Teilnehmer in Richtung des Neuen Pferdemarkts. Die Demonstration verlief ohne Störungen und Stress, wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage berichtete.

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„Wenn die Corona-Leugner glauben, sie könnten auf Hamburgs Straßen ungestört antisemitische Verschwörungstheorien verbreiten, sei ihnen versichert: Zieht euch warm an – auch unabhängig von den erwarteten Januar-Temperaturen“, antwortete Lorelai, angesprochen auf eine ebenfalls für Sonntag angekündigte „Querdenker“-Demo. Sie startet um 14 Uhr in der HafenCity. Das Motto: „Frieden, Freiheit und Demokratie“. 300 Teilnehmer werden erwartet.

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