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Sturmflut 1962
  • Bundeswehrsoldaten und freiwillige Helfer retten Opfer aus dem Überschwemmungsgebiet der Sturmflutkatastrophe vom 16.auf den 17.02.1962.
  • Foto: dpa

paidSturmflut 1962: „Die Bomben waren nicht so schlimm wie das Wasser“

„Ich fuhr mit dem Sturmboot in eine tote Stadt. Aus dem Katastrophengebiet Kirchdorf in das noch schlimmer verwüstete Wilhelmsburg. Die Dove-Elbe hinunter über den Ernst-August-Kanal bis zum Spreehafen. Hier brach Freitag Nacht der Deich. Es ist der gleiche Weg, den die Hauptflutwelle nahm.​ Unvorstellbar, dass in den Siedlungen, Kolonien und Steinhäusern einmal Menschen lebten.“

Der MOPO-Reporter Volker Bredenberg ist bei der Sturmflut 1962 in Hamburg einer der ersten Journalisten im Überflutungsgebiet. Diese Reportage aus seiner Feder erscheint in der Ausgabe vom 20. Februar 1962.

„Mit hoher Bugwelle schießt unser Boot über das trübe, trümmerübersäte Wasser hinweg. Zwischen den Häuser- und Laubenruinen aufgedunsene Tierleiber, wie von Geisterhand übereinandergewürfelte Personenwagen, vor uns im Wasser Hausrat, Möbel, in Zellophan verpackte Lebensmittel.“

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