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Die Polizei fand das verletzte Baby im Auto (Symbolfoto).
  • Die Polizei fand das verletzte Baby im Auto (Symbolfoto).
  • Foto: Carsten Rehder/dpa

Verfolgungsjagd in Hamburg: Auto war gestohlen – Fahrer betrunken

In der Nacht zu Donnerstag ist es in Hamburg über mehrere Kilometer zu einer wilden Verfolgungsjagd zwischen der Polizei und einem Mercedes gekommen. Dabei wurde ein Polizeiwagen beschädigt. Die Jagd endete nach einem Unfall, den der Mercedes-Fahrer verursacht hatte.

Laut Polizei hatte ein Beamter der Bereitschaftspolizei gegen 2.25 Uhr in seiner Freizeit einen Mercedes mit ausgeschaltetem Motor mitten auf dem Heidenkampsweg (Hammerbrook) entdeckt. Als der Polizist den Fahrer (32) ansprach, bemerkte er eine Alkoholfahne. Daraufhin gab der Mercedes-Fahrer Gas.

Reifeteile bei Crash verloren – trotzdem weitergerast

Der Polizist nahm die Verfolgung auf und informierte über den Notruf seinen Kollegen. Die Fahrt führte zunächst über die Elbbrücken auf die Autobahn 255 und dann auf die A1. Im Bereich der Norderelbbrücke rammte der Mercedes beim Überholen einen BMW. Dadurch verlor der Wagen des Verfolgten Reifenteile, raste aber trotzdem durch den Moorfleeter Tunnel weiter auf die A1.

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Kurz vor dem Kreuz-Ost konnte der Flüchtige von einem Streifenwagen angehalten werden. Nachdem die Beamten ausgestiegen waren, gab der 32-Jährige aber wieder Gas und rammte die Beifahrertür des Polizeiwagens. Dennoch gelang es den Polizisten, das Fahrzeug zu stoppen und den Fahrer festzunehmen. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Der Mann hatte zudem keinen Führerschein, der Mercedes war als gestohlen gemeldet worden.

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