Raucher in Hamburger Bahnhof verhaftet – es ging nicht nur ums Qualmen
Er hatte sich trotz Rauchverbots auf einem Bahnsteig des Harburger S-Bahnhofs eine Zigarette angezündet – das wurde ihm zum Verhängnis. Bundespolizisten nahmen einen 23-Jährigen am Sonntagmorgen fest. Er kam in U-Haft – aber nicht wegen der Zigarette.
Wie ein Sprecher mitteilte, seien die Beamten gegen 9.20 Uhr zum S-Bahnsteig gerufen worden. Mitarbeiter der DB-Sicherheit hatten den jungen Mann gemeldet, der dort geraucht hatte und sich äußerst aggressiv verhalten habe. Weil er sich nicht ausweisen wollte, wurde er zur Wache gebracht.
Bei Abnahme der Fingerabdrücke heftig gewehrt
Als dort zwecks Identitätsfeststellung seine Fingerabdrücke abgenommen werden sollten, habe sich der Mann massiv dagegen gewehrt. Dennoch konnten die Polizisten die Identität des 23-Jährigen feststellen und entdeckten, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorlag.
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Der Mann soll im Juli 2022 ohne Führerschein und unter Einfluss von Alkohol einen Verkehrsunfall verursacht haben und danach geflüchtet sein. Ein Mensch wurde verletzt. Weil der Unfallverursacher eine Geldstrafe, zu der er verurteilt worden war, nicht gezahlt hatte, wurde Haftbefehl erlassen.