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  • Hamburgs Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD)
  • Foto: dpa

SPD-Affäre um Corona-Party: Carola Veit eine Verräterin? „Das ist Unsinn“

Die Corona-Feier von Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) im Juni erhitzt parteiintern weiterhin die Gemüter. Noch immer ist nicht geklärt, wer den Medien den Hinweis gegeben hat. Unter den Sozialdemokraten ging offenbar das Gerücht um, Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) könnte es gewesen sein. Jetzt äußert sich Veit erstmals öffentlich dazu.

„Mir ist zugetragen worden, dass es entsprechende Gerüchte gibt, aber das ist natürlich Unsinn“, sagt Veit im Interview mit dem „Hamburger Abendblatt“ zum Vorwurf. Sie könne sich nicht vorstellen, dass jemand aus der SPD Hamburg-Mitte so etwas „durchsteckt“. Der Innensenator habe die volle Unterstützung des Kreisverbandes.

Corona-Party von Andy Grote: Carola Veit dementiert Gerüchte

Grote hatte im Juni mit 30 Parteigenossen und Freunden im Club 20457 am Überseeboulevard seine erneute Ernennung zum Innensenator gefeiert. Nach einer anonymen Strafanzeige musste Grote 1000 Euro Bußgeld zahlen, weil er gegen Corona-Auflagen verstoßen hatte.

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Veit appellierte in dem Interview an ihre Parteikollegen, sich nicht an Spekulationen zu beteiligen und sich geschlossen hinter den künftigen Kreisvorsitzenden und den Bundestagskandidaten zu stellen, wer immer dies auch sein wird. (mp)

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