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  • „Wir sind für euch da, bleibt für uns zuhause“, lautet der Appell der Briefträger.
  • Foto: Deutsche Post

Corona-Krise in Hamburg: So geht es jetzt mit Post, Paketen und Co. weiter

Wer in den nächsten Tagen in seinen Briefkasten schaut und dort erstmal gähnende Leere vorfindet, braucht keine Angst zu bekommen. Denn die Deutsche Post arbeitet auch in dieser schwierigen Zeit – und versorgt weiterhin alle Hamburger Bezirke! Und auch die meisten Partner-Filialen und Paketshops bleiben geöffnet. Die Briefträger wenden sich jetzt mit Bilderaktionen an die Bürger.

„Wir sind für euch da, bleibt für uns zuhause“, lautet der Appell mehrerer Zusteller-Teams im Norden, unter anderem aus Kiel, Husum, Hamburg, Rendsburg, Lübeck und Wismar.

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Mehrere Post-Teams im Norden wandten sich mit Bilderaktionen an die Bürger um zu zeigen, dass sie für sie da sind.

Foto:

Deutsche Post

„Unsere Zusteller übernehmen Verantwortung. Wir haben einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag und den erfüllen wir. Die Bürgerinnen und Bürger sind darauf angewiesen, dass wir ihnen weiterhin wichtige Dokumente, Medikamente oder andere eilige Güter zuverlässig nach Hause bringen. Das leisten wir. Wir stehen in dieser anspruchsvollen Zeit für Stabilität“, teilte Post-Sprecher Hans-Christian Mennenga mit.

Coronavirus: Alle Bezirke versorgt – keine Unterschrift mehr nötig

Konkret bedeutet das für Hamburg: Alle Bezirke werden weiterhin versorgt! Dennoch mussten einige betriebliche Prozesse wegen des Coronavirus‘ zum Schutz von Mitarbeitern und Kunden angepasst werden.

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Zum Beispiel bei der Übergabe von Paketen und Einschreiben. Die Unterschrift auf dem Gerät der Paketzusteller ist für die meisten von uns schon Routine. Doch damit ist jetzt Schluss – die Zusteller unterschreiben jetzt einfach selber. Offizielle Erklärung: „Um für den Kunden eine möglichst kontaktfreie Aushändigung der Sendungen zu ermöglichen“.

Coronavirus: Sicherheitsabstand mit Zustellern

Was man derzeit auch beobachten kann: Das Paket liegt auf dem Boden vor der Tür und der Zusteller steht schon wieder auf der Straße. Das ist aber kein schlechter Service, sondern Ihrer und seiner Sicherheit geschuldet.

Deutsche Post: Paket-Service trotz Corona-Krise

Post-Sprecher Mennenga versichert außerdem: „Auch der weit überwiegende Teil der Partner-Filialen und DHL Paketshops bietet weiterhin Postdienstleistungen für die Kunden an.“ Jedoch könne es in wenigen Einzelfällen aufgrund von Krankheit oder fehlender Kinderbetreuung durch Kita- und Schulschließungen dazu kommen, dass Standorte ihre Öffnungszeiten einschränken oder vorrübergehend auch schließen müssen. „Wir statten unsere Partner-Filialen derzeit sukzessive mit Schutzwänden für den Tresen- und Thekenbereich aus.“

Darüber hinaus bereite sich die Post auf „weitere Einschränkungen“ vor, sollte sich die Lage weiter zuspitzen. „Der Umgang mit solchen Einschränkungen ist uns in besonderen lokalen Quarantäne-Gebieten bereits vertraut“, teilt das Unternehmen mit, ohne weitere Details zu verraten.

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