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  • Gegen Wehen Wiesbaden avancierte David Kinsombi (M.) zum Matchwinner des HSV. Am Montag trifft er auf seinen Ex-Klub Holstein Kiel.
  • Foto: xim.gs

„Vielleicht hat ihn das gehemmt“: HSV hofft auf nächste Gala von Kinsombi

Einen besseren Zeitpunkt hätte er sich kaum aussuchen können. Mitten in die Endphase der Saison hinein scheint David Kinsombi die Verstärkung zu werden, die sich der HSV durch ihn erhoffte. Nach seinen beiden Treffern beim 3:2 gegen Wehen Wiesbaden will der Mittelfeldmann am Montagabend erneut überzeugen – und die bösen Geister gegen seinen Ex-Klub Holstein Kiel vertreiben.

Kinsombi ist in aller Munde. Endlich. Zehn Monate lang warteten sie im Volkspark darauf, den 24-Jährigen da zu haben, wo er jetzt ist: voll im Saft, dynamisch und selbstbewusst. Deshalb darf er wohl auch gegen Kiel von Beginn an ran – obwohl Kollege Jeremy Dudziak nach der Corona-Pause total überzeugte.

HSV-Trainer Hecking freut sich über Kinsombis Leistungssprung

Kinsombi wird für den HSV zur Waffe. „Er macht einen sehr guten Eindruck“, lobt Trainer Dieter Hecking den Mittelfeldmann vor dem Nordderby. Lange habe er unter seinem Schienbeinbruch aus dem Januar 2019 gelitten. „Vielleicht hat ihn das etwas gehemmt. Nun hat er sich für all das zusätzliche Training belohnt.“ Hecking weiß: „Dass er Fußball spielen und Tore schießen kann, hat er nicht nur bei uns bewiesen sondern auch bei unserem nächsten Gegner.“

Kann man wohl sagen. In der vergangenen Saison traf Kinsombi für Kiel gleich drei Mal gegen den HSV – beim 3:0 im Hinspiel und (sogar doppelt) beim 3:1 im Rückspiel. Partien, die die damaligen HSV-Bosse darin bestärkten, Kinsombi in den Volkspark holen zu wollen. Nun ist seine alte Form zurück. Holstein, das in drei Zweitligaspielen gegen den HSV noch ungeschlagen ist, soll es zu spüren bekommen.

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